Rechtsbehelfe bei Fehlzustellungen von Postdienstleistungsunternehmen
- Originalsprache: Deutsch
- WBLBand 34
- Aufsatz, 3371 Wörter
- Seiten 376 -381
- https://doi.org/10.33196/wbl202007037601
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Fehlerhafte Postzustellungen können mannigfaltige Rechtsprobleme für Postkunden und Postdienstleistungsunternehmen mit sich bringen.
Diese Abhandlung soll eine komprimierte Zusammenfassung jener zivil- und öffentlich-rechtlichen Rechtsbehelfe geben, die Postkunden bei fehlerhaften Postzustellungen auf Grund der österreichischen und europäischen Rechtsvorschriften zur Verfügung stehen.
Einen Schwerpunkt der Abhandlung bildet die innerstaatliche Umsetzung der in der RL 2008/6/EG normierten Möglichkeiten der Einleitung eines außergerichtlichen Streitschlichtungsverfahrens sowie der Rechtsbehelf der Universaldienstbeschwerde.
Unter Zugrundelegung der brandaktuellen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichtes sollen Umsetzungsdefizite und deren konkrete Auswirkungen in der Rechtsanwendung thematisiert werden.
- Zankel, Sebastian
- Universaldienstbeschwerde
- RL 2008/6/EG: Art 3, 19
- § 19 PMG
- Haftungsbegrenzung auf den unmittelbaren Schaden
- Fehlerhafte behördliche Zustellung
- § 12 PMG
- Streitschlichtungsverfahren
- WBL 2020, 376
- § 54 PMG
- § 2 ProkG
- § 8 AHG
- Allgemeines Wirtschaftsrecht
- § 45 ZPO
- § 50 PMG
- § 40 PMG
- Universaldienst
- § 4 ZustG
- § 6 PMG
- Postbeförderungsvertrag
- Antragslegitimation
- § 53 PMG
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