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Open Access

Rechtsextremismus und Linksextremismus in Deutschland

eJournal-Artikel
Sprache:
Deutsch
Jahrgang:
SIAK-JOURNALBand 21
Inhalt:
Beitrag
Umfang:
6015 Wörter, Seiten 66-80
DOI:

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Dieser Beitrag untersucht aktuelle Trends und Akteure in den beiden Extremismusphänomenbereichen Rechtsextremismus und Linksextremismus in Deutschland. Die von den Verfassungsschutzbehörden des Bundes und der Bundesländer gezählten 40.600 Rechtsextremisten machen gemeinsam mit den 39.000 Linksextremisten die meisten Extremisten in Deutschland aus. Hinzu kommt, dass Extremisten dieser beiden Bereiche auch die meisten extremistischen Straftaten pro Jahr begehen. Zu den Akteuren des Rechtsextremismus zählt auch die „Neue Rechte“, die ideologische Überschneidungen zur Partei AfD aufweist. Die AfD ist aktuell „Verdachtsfall Rechtsextremismus“ im Bund (zweite Stufe von dreien im Schema der Verfassungsschutzbehörden) und „gesichert rechtsextremistisch“ in den drei Bundesländern Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen (dritte und höchste Stufe). Im Kapitel Linksextremismus werden u.a. die Akteure Autonome, Anarchisten, die „Interventionistische Linke“, die „Rote Hilfe“ sowie die Internetplattform de.indymedia.org beschrieben. Bei den aktuellen Trends werden (potenzielle) Angriffe von Linksextremisten gegen Kritische Infrastrukturen thematisiert, gefolgt von der Gewaltorientierung von Linksextremisten gegen Polizeibeamte und gegen politische Gegner.

  • Goertz, Stefan
  • SIAK-JOURNAL 2024, 66

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