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Zeitschrift für öffentliches Recht

Heft 1, März 2022, Band 77

Glaser , Andreas

Schweiz: Die Regierung als Gesetzgeberin in der direkten Demokratie – neuer Schub für den Ausbau der Verfassungsgerichtsbarkeit auf Bundesebene?Switzerland: The Government as Legislator in Direct Democracy – a New Boost for the...

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Die Maßnahmen zur Bekämpfung der Covid-19-Pandemie wurden in der Schweiz vorwiegend durch die Regierungen von Bund und Kantonen in Form von Verordnungen erlassen. Die formelle Gesetzgebung durch Parlamente und Stimmberechtigte erlitt in der Folge einen erheblichen Bedeutungsverlust. Aufgrund der weitreichenden Eröffnung gerichtlichen Rechtsschutzes gegen kantonale Verordnungen rückte die Frage der Ausweitung der Verfassungsgerichtsbarkeit auf Bundesebene in den rechtspolitischen Fokus. Die Auswertung erster Leiturteile des Bundesgerichts und kantonaler Gerichte im Zusammenhang mit der Verordnungsgebung zeigt zum einen, dass die verfassungsrechtlichen Bindungen auch während der Pandemie ihre Wirkung entfalteten. Zum anderen traten aber funktionale Schwächen zutage, da gerichtlicher Rechtsschutz aus strukturellen Gründen kaum rechtzeitig erlangt werden konnte.

  • Glaser , Andreas
  • Pandemie
  • Art 165 Abs 3 BV
  • Art 165 Abs 1 BV
  • Art 164 Abs 1 BV
  • Art 165 Abs 2 BV
  • Öffentliches Recht
  • Verordnungsgebung
  • Art 7 EpG
  • Art 72 Abs 1 KV/ZH
  • Art 190 BV
  • Art 185 Abs 3 Satz 1 BV
  • ZOER 2022, 113
  • Art 40 EpG
  • Gesetzgebung
  • Art 189 Abs 4 Satz 1 BV
  • Kollegialregierung
  • Verfassungsgerichtsbarkeit

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