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Zeitschrift für Abgaben-, Finanz- und Steuerrecht
Heft 6, Dezember 2016, Band 2016
Selbstanzeige: Aussetzung der Einhebung nach § 212a BAO entspricht nicht den Entrichtungsvorschriften nach § 29 Abs 2 FinStrG
- Originalsprache: Deutsch
- AFS Band 2016
- Bundesfinanzgericht, 1602 Wörter
- Seiten 217-219
- https://doi.org/10.33196/afs201606021701
9,80 €
inkl MwStIn § 29 Abs 2 FinStrG wurde mit der Finanzstrafgesetznovelle 2010, BGBl I 2010/104, in Kraft getreten am 1.1.2011, eine eigenständige Entrichtungsvorschrift für mit Selbstanzeige einbekannte Abgabenverkürzungen normiert, die sich gemäß § 29 Abs 6 FinStrG in der Fassung der Finanzstrafgesetznovelle 2014, BGBl I 2014/65, in Kraft getreten am 1.10.2014, auch auf Abgabenerhöhungen für Selbstanzeigen, die anlässlich einer Prüfung erstattet werden, bezieht.
Eine Zulässigkeit einer Aussetzung der Einhebung nach § 212a BAO ist in dieser Entrichtungsvorschrift nicht enthalten (Rechtssatz).
Revision zulässig.
- Fuchs, Hubert W.
- § 29 Abs 6 FinStrG
- § 29 Abs 2 FinStrG
- Steuerrecht
- § 212 BAO
- § 8 Abs 3 FinStrG
- § 3 Abs 2 lit a BAO
- § 33 Abs 1 FinStrG
- AFS 2016, 217
- BFG, 08.09.2016, RV/7103216/2016
- § 116 BAO
- § 34 Abs 1 FinStrG
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