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Souveränität und Staatlichkeit in Zeiten der Klimakrise

eJournal-Artikel
Sprache:
Deutsch
Jahrgang:
JURIDIKUMBand 2020
Inhalt:
recht & gesellschaft
Umfang:
3914 Wörter, Seiten 170-179

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Die Auswirkungen der Klimakrise – steigende Zahlen von Klimavertriebenen, Nahrungsmittelunsicherheit, Verlust von staatlichem Territorium, Zunahme von Spannungen und Konflikten – stellen die politische Weltordnung, in deren Zentrum der souveräne Nationalstaat steht, vor noch nie dagewesene Herausforderungen und erfordern ein Umdenken in struktureller, rechtlicher und politischer Hinsicht. Vor diesem Hintergrund befasst sich dieser Aufsatz mit der Frage, in welcher Form das bestehende nationalstaatliche Modell in der Lage ist, die Klimakrise zu bewältigen und untersucht dabei verschiedene Modelle und Lösungsansätze. Konkret werden in diesem Zusammenhang die Rolle des souveränen Nationalstaates, die Wirksamkeit des (Umwelt-)Völkerrechts sowie internationaler und supranationaler Organisationen und das Modell der Global (Environmental) Governance beleuchtet und analysiert.

  • Schalk, Dietrun
  • internationale Organisationen
  • supranationale Organisationen
  • Art 2 Z 1 UN-Charta
  • Klimakrise
  • Umweltvölkerrecht
  • EU
  • Souveränität
  • Nationalstaat
  • JURIDIKUM 2020, 170
  • Global Environmental Governance
  • Global Governance
  • Rechtsphilosophie und Politik
  • Übereinkommen von Paris

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