Zur Hauptnavigation springen Zur Hauptnavigation springen Zum Seiteninhalt springen Zum Fußbereich springen

Steuerliche Behandlung von „Cum-Ex-Geschäften“

eJournal-Artikel
Sprache:
Deutsch
Jahrgang:
GESBand 21
Inhalt:
Angrenzendes Steuerrecht
Umfang:
1226 Wörter, Seiten 157-159

9,80 €

inkl MwSt

Sofortiger PDF-Download
Artikel Steuerliche Behandlung von „Cum-Ex-Geschäften“ in den Warenkorb legen

Die Beschwerdeführerin hat vor Einlieferung der Aktien auf ihrem Depot mangels Dispositionsbefugnis weder zivilrechtliches noch wirtschaftliches Eigentum an den Wertpapieren erworben. Dies ergibt sich daraus, dass sie zu diesem Zeitpunkt noch keinen Anspruch auf Dividendenzahlung geltend machen konnte. Aufgrund des Umstandes, dass die Wertpapiere ex Dividende auf das Depot der Beschwerdeführerin eingeliefert wurden, welche zu diesem Zeitpunkt keinen Anspruch auf originäre Dividendenzahlung mehr hatte, war offensichtlich, dass es sich keinesfalls um die Anweisung echter KESt-behafteter Nettodividenden durch die OeKB, sondern lediglich um Kompensationszahlungen ohne Dividendenanspruch, handelte, die von der Bank als Dividendenzahlungen bestätigt wurden.

  • Hatzenbichler, Max
  • Schaffer, Erich
  • § 21 Abs 1 KStG
  • KESt-Rückerstattung
  • Cum-Ex-Geschäft
  • Gesellschaftsrecht
  • BFG, 20.07.2021, RV/7102008/2017, Revision anhängig
  • GES 2022, 157
  • § 98 Abs 1 Z 5 lit a EStG

Was ist neu im Verlag Österreich?
Erfahren Sie es zuerst!

zum Newsletter von Verlag Österreich anmelden

Kundenservice