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The 2013 Capital Requirements Directive IV and Capital Requirements Regulation: Implications and Institutional Effects

eJournal-Artikel
Sprache:
Englisch
Jahrgang:
ZOERBand 71
Inhalt:
Aufsatz
Umfang:
19766 Wörter, Seiten 385-423

30,00 €

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Diese Überblicksarbeit hat den Hintergrund und die wichtigsten Merkmale der hochkomplexen Kapitaladäquanzverordnung und -richtlinie CRD IV/CRR 2013 zum Gegenstand, mit denen die Aufsichtsvorschriften für Banken und Investmentgesellschaften in der EU reguliert werden. Das CRD IV/CRR-Regelwerk steckt noch in seinen Kinderschuhen, eine erste empirische Beurteilung legt jedoch nahe, dass es zwar möglicherweise die Stabilität der Banken verbessern, die Finanzierungskapazität des EU-Finanzsystems allerdings einschränken könnte. Die endgültigen Konsequenzen von CRD IV/CRR können zwar noch nicht abgesehen werden, aber man kann vernünftigerweise davon ausgehen, dass es unbeabsichtigte, potentiell nachteilige Effekte geben wird.

Dieser Beitrag stellt die These auf, dass das Ausmaß an Flexibilität, mit dem CRD IV/CRR angewandt werden, die Möglichkeiten, einfach Vertiefungen und/oder Korrekturen vorzunehmen, sowie seine Überwachung in einem Sinne, der die EU-einheitliche Anwendung gewährleistet und dabei ein angemessenes Maß mitgliedstaatlichen Aufsichtsermessens sicherstellt, einen maßgeblichen Einfluss auf die Fähigkeit der EU haben werden, diese potentiell nachteiligen Effekte zu mildern.

Nach einer Bewertung des Hintergrunds und der wichtigsten Merkmale von CRD IV/CRR prüft die vorliegende Arbeit das dem Regelwerk zu Grunde liegende Harmonisierungsmodell, die Möglichkeiten der EU, CRD IV/CRR zu vertiefen und zu korrigieren, und ob die Steuerungsarrangements, die CRD IV/CRR unterfüttern, es wahrscheinlich machen, dass unbeabsichtigte, potentiell negative Effekte gemildert werden können.

  • Moloney, Niamh

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