Über Verbandsautonomie
- Originalsprache: Deutsch
- JBLBand 139
- Aufsatz, 7481 Wörter
- Seiten 758 -767
- https://doi.org/10.33196/jbl201712075801
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Das gesellschaftsrechtliche Schrifttum argumentiert nicht selten damit, ein bestimmtes Verständnis der Rechtslage sei mit der Autonomie von Verbänden unvereinbar. Worauf sich solche Autonomie gründen und was sie inhaltlich bedeuten könnte, ist in Österreich, soweit ersichtlich, aber nie näher untersucht worden. Die folgenden Überlegungen widmen sich einem Problemsegment, nämlich der Zulässigkeit und den Grenzen des Dritteinflusses im Kapitalgesellschaftsrecht. Was sich daraus konkret ergibt, wird für verschiedene Sachverhaltsgestaltungen (Unternehmensverträge, Beiräte, Stimmbindungen, Stimmrechtsvollmachten) erörtert.
- Koppensteiner, Hans-Georg
- Konzessionssystem
- § 879 ABGB
- Treuhand
- § 45 GmbHG
- öffentliche Interessen
- Öffentliches Recht
- Stimmbindung
- Privatautonomie
- § 113 AktG
- Geschäftsführer
- Hauptversammlung
- Straf- und Strafprozessrecht
- § 39 Abs 2 GmbHG
- § 84 AktG
- Europa- und Völkerrecht
- Beherrschungsvertrag
- Vorstand
- Allgemeines Privatrecht
- § 70 AktG
- § 238 AktG
- § 30a Abs 1 Z 2 BWG
- § 40 GmbHG
- § 103 Abs 2 AktG
- § 48 GmbHG
- Gewinnabführungsvertrag
- § 37 GmbHG
- Zivilverfahrensrecht
- § 35 Abs 1 Z 5 GmbHG
- § 15 AktG
- Managementvertrag, (schuld-/organisationsrechtlicher) Beirat
- Gesellschafterversammlung
- § 38 Abs 3 GmbHG
- Aufsichtsrat
- § 115 GmbHG
- Stimmrechtsvollmacht
- JBL 2017, 758
- § 96 AktG
- Arbeitsrecht
- § 95 AktG
- Organisationsinteresse
- Unternehmensverträge
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