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Unbegrenzte Urlaubsersatzleistung bei Scheinselbständigkeit
- Originalsprache: Deutsch
- WBL Band 32
- Aufsatz, 2620 Wörter
- Seiten 310-313
- https://doi.org/10.33196/wbl201806031001
30,00 €
inkl MwStDer EuGH entschied in der Rs King, dass der Urlaubsanspruch eines scheinselbständig Beschäftigten – bei arbeitgeberseitiger Weigerung Urlaubsentgelt zu bezahlen – nicht verjähren kann. Wird das Vertragsverhältnis beendet, so steht Arbeitnehmern für den Zeitraum, indem sie scheinselbständig beschäftigt waren, für nicht konsumierten aber auch für konsumierten und nicht bezahlten Urlaub, ohne zeitliche Grenzen, Urlaubsersatzleistung zu. Der vorliegende Beitrag versucht die daraus resultierenden Unstimmigkeiten auch in Bezug auf andere Ansprüche, die bei aufgedeckter Scheinselbständigkeit rückabgewickelt werden, auszuloten und Lösungsansätze darzulegen.
- Grillberger, Konrad
- Weber, Stella
- unrechtmäßige Bereicherung
- RL 2003/88/EG: Art 7
- § 1486 Z 5 ABGB
- § 4 Abs 5 UrlG
- Art 47 GRCh
- Jahresurlaub
- Scheinselbständigkeit
- Verjährung
- Allgemeines Wirtschaftsrecht
- § 10 Abs 1 UrlG
- WBL 2018, 310
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![Art 7/1/f der VO (EG), ferner 52/1/a und 65 Nr 207/2009 (jetzt VO [EU] Nr 2017/1001) des Rates vom 26. Februar 2009 über die Unionsmarke:](https://www.verlagoesterreich.at/media/51/44/f2/1699695886/wbl20186_1699695886.0005.png "Art 7/1/f der VO (EG), ferner 52/1/a und 65 Nr 207/2009 (jetzt VO [EU] Nr 2017/1001) des Rates vom 26. Februar 2009 über die Unionsmarke:")
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