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Ungerechtfertigter Abruf einer werkvertraglichen Haftrücklassgarantie; Verjährung des Rückforderungsanspruchs
- Originalsprache: Deutsch
- BBL Band 20
- Rechtsprechung, 649 Wörter
- Seiten 66-67
- https://doi.org/10.33196/bbl201702006605
20,00 €
inkl MwStDie anstelle eines Haftrücklasses vereinbarte Haftrücklassgarantie soll nach dem Parteiwillen die Rechtsposition des Werkbestellers nicht verschlechtern.
Wurde die Haftrücklassgarantie zu Unrecht abgerufen, steht dem Garantieauftraggeber eine Leistungskondiktion gemäß § 1431 ABGB analog gegen den Leistungsempfänger zu.
Der Kondiktionsanspruch des Auftraggebers aufgrund des ungerechtfertigten Abrufs einer werkvertraglichen Haftrücklassgarantie verjährt analog § 1486 Z 1 ABGB drei Jahre nach Abruf, denn der Werkunternehmer, der die Rückzahlung der zu Unrecht abgerufenen Garantieleistungen begehrt, macht im Ergebnis nichts anderes geltend als den restlichen Werklohn.
- Egglmeier-Schmolke, Barbara
- BBL-Slg 2017/72
- § 1478 ABGB
- § 880a ABGB
- OGH, 25.11.2016, 10 Ob 62/16i
- Verjährung des Rückforderungsanspruchs
- Ungerechtfertigter Abruf einer werkvertraglichen Haftrücklassgarantie
- § 1486 Z 1 ABGB
- § 1431 ABGB
- Baurecht
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