Universitätsentwicklung: Erkenntnisse und Herausforderungen
- Originalsprache: Deutsch
- ZFHRBand 14
- Aufsatz, 4250 Wörter
- Seiten 116 -122
- https://doi.org/10.33196/zfhr201504011601
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Das UG 2002 brachte gegenüber dem UOG 1993 wichtige Weiterentwicklungen im Bereich der Autonomie der Universitäten, welche die Qualität der Personal- und Budgetentscheidungen wesentlich verbesserte. Die Organisationsfreiheit auf Fakultäts- und Institutsebene sowie im administrativen Bereich erlaubt einen Organisationsaufbau, der relevante Wissenschaftsentwicklungen gut abdecken und effiziente Strukturen fördern kann. Eine Governance mit „hard accountability“ wird ermöglicht. Zu beachten ist jedenfalls die Schaffung von geeigneten Kommunikationsstrukturen.
Die Höhe der Universitätsfinanzierung und eine Reform des Studienwesens werden die politischen Debatten in Österreich über Universitäten weiterhin dominieren. Dennoch sollten Fragen der besseren Nutzung von regionalen Kooperationspotenzialen im Hochschulsektor sowie eine Stärkung der Strategiefähigkeit der Universitäten in Zukunft vermehrt beachtet werden.
- Winckler, Georg
- UOG 1993
- Finanzautonomie
- Reform der universitären Leitungsstruktur.
- Rechenschaftspflicht
- Principal-Agent Theorie
- UG 2002
- Vollrechtsfähigkeit
- Öffentliches Recht
- Studienwesen
- Universitätsorganisation
- Kommunikation in der Universität
- Ausgliederung
- Universitätsautonomie
- Leistungsvereinbarung
- ZFHR 2015, 116
- Personalautonomie
- Teilrechtsfähigkeit
- regionale Kooperation in Forschung und Lehre
- New Public Management