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Heft 12, Dezember 2015, Band 137
Verfassungswidrigkeit der Wortfolge „§ 37 Abs 1 MRG,“ in § 62a Abs 1 Z 4 VfGG
- Originalsprache: Deutsch
- JBL Band 137
- Rechtsprechung, 3788 Wörter
- Seiten 764-767
- https://doi.org/10.33196/jbl201512076402
30,00 €
inkl MwStAufhebung der Wortfolge „§ 37 Abs 1 MRG,“ in § 62a Abs 1 Z 4 VfGG idF BGBl I 92/2014 wegen Verstoßes gegen Art 140 Abs 1a S 1 B-VG.
Keine Erforderlichkeit im Sinne einer Unerlässlichkeit der Regelung des § 62a Abs 1 Z 4 VfGG für die Sicherung des Zwecks des Verfahrens vor dem ordentlichen Gericht: Der zeitliche Aspekt der „Verfahrensverzögerung“ durch die Stellung eines Antrages nach Art 140 Abs 1 Z 1 lit d B-VG allein berechtigt den Bundesgesetzgeber nicht, von der ihm durch Art 140 Abs 1a S 1 B-VG eingeräumten Ermächtigung in der Weise Gebrauch zu machen, dass er pauschal alle in § 37 Abs 1 MRG genannten Verfahren von der Möglichkeit der Stellung eines Parteiantrages auf Normenkontrolle ausnimmt.
- Art 11 Abs 2 B-VG
- JBL 2015, 764
- Öffentliches Recht
- Art 140 Abs 1 Z 1 lit d B-VG
- Straf- und Strafprozessrecht
- Europa- und Völkerrecht
- Allgemeines Privatrecht
- Zivilverfahrensrecht
- Art 136 Abs 2 B-VG
- § 62a Abs 1 Z 4 VfGG
- § 37 Abs 1 MRG
- Art 140 Abs 1a B-VG
- Arbeitsrecht
- VfGH, 01.10.2015, G 346/2015
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