Verfassungswidrigkeit von Bestimmungen des ÄrzteG 1998 (§§ 27, 59, 117c, 125)
- Originalsprache: Deutsch
- JBLBand 141
- Rechtsprechung, 4093 Wörter
- Seiten 433 -437
- https://doi.org/10.33196/jbl201907043301
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Aufhebung von § 27 Abs 10, der Wort- und Zeichenfolge „1 und“ in § 59 Abs 3 Z 1, § 59 Abs 3 Z 2, der Wort- und Zeichenfolgen „1 und“ und „2“, „§ 4 Abs. 2 oder“ und „Eintragung in die oder“ in § 117c Abs 1 Z 6 und der Wort- und Zeichenfolge „10 und“ in § 125 Abs 4 ÄrzteG 1998, BGBl I 169 idF BGBl I 56/2015 (Bestimmungen betreffend die Zuständigkeit des Präsidenten der Österreichischen Ärztekammer zur Entscheidung über Eintragung und Streichung aus der Ärzteliste im übertragenen Wirkungsbereich): Die Bindung des Präsidenten an die Weisungen des Bundesministers ohne Weisungsbefugnis des Landeshauptmanns in Angelegenheiten der mittelbaren Bundesverwaltung ist mangels fehlender Zustimmung der beteiligten Länder verfassungswidrig.
- § 117c Abs 1 ÄrzteG
- Art 120b B-VG
- VfGH, 13.03.2019, G 242/2018 ua
- § 125 Abs 4 ÄrzteG
- Öffentliches Recht
- § 195f Abs 1 ÄrzteG
- Straf- und Strafprozessrecht
- Art 10 Abs 1 Z 12 B-VG
- Europa- und Völkerrecht
- Allgemeines Privatrecht
- JBL 2019, 433
- Zivilverfahrensrecht
- § 59 Abs 3 ÄrzteG
- Art 102 B-VG
- § 27 Abs 10 ÄrzteG
- Arbeitsrecht
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