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Heft 10, Oktober 2016, Band 64
Voraussetzungen der Exekutionsführung während eines Abschöpfungsverfahrens.
- Originalsprache: Deutsch
- OEBA Band 64
- Rechtsprechung des OGH, 943 Wörter
- Seiten 776-776
- https://doi.org/10.47782/oeba201610077601
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inkl MwSt§ 54 EO; §§ 10, 51, 206, 208 IO. Ein Gläubiger, der während eines anhängigen Abschöpfungsverfahrens Exekution gegen den Schuldner führen will, muss im Exekutionsantrag behaupten und bescheinigen, warum die Exekutionssperre des § 206 Abs 1 IO nicht zum Tragen kommt, es sei denn, es ergibt sich bereits zweifelsfrei aus dem Exekutionstitel, dass es sich bei der betriebenen Forderung um keine Insolvenzforderung handelt.
Wenn sich Gläubiger und Schuldner des Grundgeschäfts gegenüberstehen, ist für die Beurteilung, ob die Wechselforderung des Betreibenden eine Insolvenzforderung bildet, auf den Zeitpunkt abzustellen, da der Schuldner den Wechsel (blanko) akzeptiert hat.
- Kellner, Markus
- Bollenberger, Raimund
- oeba-Slg 2016/2276
- OGH, 27.04.2016, 3 Ob 46/16k
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