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Was ist transformatives Recht?

eJournal-Artikel
Sprache:
Deutsch
Jahrgang:
JURIDIKUMBand 2024
Inhalt:
thema: Transformationsrecht
Umfang:
4820 Wörter, Seiten 537-548

10,00 €

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Im westlichen Kontext hat das Recht zwei Funktionen: es hält normative Erwartungen aufrecht und transformiert soziale Phänomene. Diese Transformation drückt sich in der formgebenden Funktion des Rechts aus: Recht benennt soziale Phänomene. Im wirtschaftlichen Bereich sind etwa die rechtlichen Institutionen des Wettbewerbs, des Vertrags, des Unternehmens und des Eigentums klassische Beispiele für die formgebende Funktion des Rechts. Diese Funktion des Rechts wird im vorliegenden Text durch eine Geschichte des europäischen Rechtsverständnisses seit dem 19. Jahrhundert illustriert. Es werden vier Grundverständnisse bzw Epistemen des Rechts unterschieden: Recht als Zweck, Recht als Werkzeug, Recht als Hindernis und Recht als Reflexivitätsinitiation. Vor diesem Hintergrund wird das „transformative Recht“ als mögliche neue Episteme des Rechts eingeführt. Die grundlegende Idee des transformativen Rechts ist die der Nachhaltigkeit. Das transformative Recht wird in zehn Kerndimensionen von den vorhergehenden Epistemen des Rechts unterschieden und analysiert, mit dem Ziel es als mögliches neues Grundverständnis des Rechts klar in den Blick zu rücken.

  • Kjaer, Poul F
  • Funktion des Rechts
  • Formgebung
  • Recht als Zweck
  • Recht als Werkzeug
  • Recht als Hindernis
  • Recht als Reflexivititätsinitiation
  • transformatives Recht
  • JURIDIKUM 2024, 537
  • Rechtsphilosophie und Politik
  • Nachhaltigkeit

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