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Zeitschrift für Recht des Bauwesens

Heft 3, September 2019, Band 8

Wenusch, Hermann

Wieder einmal: „Der Widersprüchliche Werkvertrag“

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Ein „widersprüchlicher“ Werkvertrag ist nur dann anzunehmen, wenn eine bestimmte Ausführung des Werks vereinbart wird, die aber aufgrund der konkreten Verhältnisse nicht geeignet ist, den (zumindest implizit) bedungenen Zweck zu erfüllen.

Bei der Frage nach der Unverhältnismäßigkeit des Verbesserungsaufwands ist nicht allein die Höhe der Behebungskosten ausschlaggebend, sondern es ist vor allem auf die Wichtigkeit einer Behebung des Mangels für den Werkbesteller Bedacht zu nehmen. Wenn sich der Mangel eher nur als geringer Nachteil im Gebrauch darstellt, können schon verhältnismäßig geringe Behebungskosten „unverhältnismäßig“ sein, wenn der Mangel den Gebrauch aber hingegen entscheidend beeinträchtigt, dann sind auch verhältnismäßig hohe Behebungskosten noch kein Grund, die Verbesserungskosten als unverhältnismäßig anzusehen.

  • Wenusch, Hermann
  • OGH, 24.01.2019, 9 Ob 83/18y
  • Warnpflichtverletzung
  • Gewährleistung
  • Schuldinhalt
  • Widersprüchlicher Vertrag
  • Baurecht
  • ZRB 2019, 101
  • § 1168a ABGB

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