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Zeitschrift für öffentliches Recht

100 Jahre B-VG
Monografie
  • 295 Seiten, broschiert
  • ISBN 978-3-7046-8619-0 (Print)
  • Erscheinungsdatum: 25. September 2020

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Bezugsvariante

Hochkarätige Inhalte zum öffentlichen Recht

Die "Zeitschrift für öffentliches Recht" (ZöR) ist seit über 100 Jahren das Forum zur wissenschaftlichen Diskussion wichtiger Fragen des öffentlichen Rechts auf staatlicher, zwischen- und überstaatlicher Ebene. Die ZöR versteht sich als bedeutsames, im deutschen Sprachraum verankertes Organ der rechtswissenschaftlichen Diskussion in Europa und darüber hinaus. Neben österreichischem und deutschem Öffentlichen Recht sind insbesondere auch Internationales Recht einschließlich WTO-Recht, Europarecht und Rechtstheorie die zentralen Themen der Zeitschrift. Legislative Entwicklungen der verschiedenen europäischen Rechtskulturen finden besondere Berücksichtigung.

Die ZöR ist offen für kürzere aktuelle Beiträge wie auch für ins Grundsätzliche gehende längere Abhandlungen. Folglich werden Beiträge von Autor/inn/en aus dem deutschsprachigen Raum und aus allen Ländern zur Veröffentlichung akzeptiert, sofern sie in deutscher oder englischer Sprache abgefasst sind.

Die "Zeitschrift für öffentliches Recht" wurde 1914 von Edmund Bernatzik, Max Hussarek, Heinrich Lammasch und Adolf Menzel auf Anregung Hans Kelsens gegründet, der auch viele Jahre als Herausgeber für die Zeitschrift wirkte. Der ursprüngliche Titel lautete "Österreichische Zeitschrift für öffentliches Recht", der zu Beginn der Republik in "Zeitschrift für öffentliches Recht" geändert wurde. 1948 begann die Zeitschrift wieder unter dem ursprünglichen Titel zu erscheinen, der 1977 auf Anregung von Alfred Verdross auf "Österreichische Zeitschrift für öffentliches Recht und Völkerrecht" erweitert wurde. Der zunehmenden Internationalität wurde mit dem Untertitel "Austrian Journal of Public and International Law" Rechnung getragen. Erst 1980 beendete Alfred Verdross, der schon zusammen mit Hans Kelsen die Zeitschrift mitherausgegeben hatte, seine Tätigkeit als Schriftleiter, bei der ihn Karl Zemanek viele Jahre unterstützt hat. Von 1981 bis 1990 führte Ignaz Seidl-Hohenveldern die Zeitschrift. Von 1991 bis 1995 erschien die Zeitschrift unter dem früheren Untertitel "Austrian Journal of Public and International Law" in vorwiegend englischer Sprache, herausgegeben von Christoph Schreuer. Seit 1996 erscheint die Zeitschrift wieder unter ihren traditionellen Namen "Zeitschrift für öffentliches Recht", bis 2009 unter der Herausgeberschaft von Heinz Schäffer, von 2009 bis 2019 unter jener von Stefan Griller und Benjamin Kneihs. 2014 feierte die ZöR ihr 100-jähriges Bestehen mit einem Sonderheft (4/2014). Im Jahr 2020 wurde die Herausgeberschaft an András Jakab und Sebastian Schmid übergeben.

Herausgeber:

András Jakab
Professor für Verfassungs- und Verwaltungsrecht,
Univ.-Prof., DSc, dr. jur., LLM, PhD, dr. habil.
Universität Salzburg
Fachbereich Öffentliches Recht,
Völker- und Europarecht
Kapitelgasse 5-7, Raumnummer 1.18
5020 Salzburg
Tel: +43 (0) 662 / 8044/ 3605
Fax: +43 (0) 662 / 8044/ 303
E-Mail: andras.jakab@sbg.ac.at

Univ.-Prof. Dr. Sebastian Schmid, LL.M. (UCL)
Universität Salzburg
Fachbereich Öffentliches Recht,
Völker- und Europarecht
Kapitelgasse 5-7
5020 Salzburg
Tel: +43 (0) 662 / 8044/3623
Fax: +43 (0) 662 / 8044/ 303
E-Mail: sebastian.schmid@sbg.ac.at


Assistentin der Herausgeber:

Mag. Anna Karl


Textredaktion Verlag Österreich:

Dr. Marieluise Schwarz-Palzer


Wissenschaftlicher Beirat:

Dariusz Adamski, Wroclaw, Poland
Marian Ahumada, Madrid, Spain
Leonardo Álvarez Álvarez, Oviedo, Spain
Matej Avbelj, Kranj, Slovenia
Jürgen Bast, Gießen, Germany
Hartmut Bauer, Potsdam, Germany
Olivier Beaud, Paris, France
Giovanni Biaggini, Zürich, Switzerland
Paul Blokker, Bologna, Italy
Armin von Bogdandy, Heidelberg, Germany
Katalin Cappanini-Kelemen, Örebro, Sweden
Eoin Carolan, Dublin, Ireland
Paul Craig, Oxford, United Kingdom
Hugo Cyr, Montreal, Canada
Tom Daly, Carlton Vic, Australia
Philipp Dann, Berlin, Germany
Ulrike Davy, Bielefeld, Germany
Horst Dreier, Würzburg, Germany
Arthur Dyevre, Leuven, Belgium
Federico Fabbrini, Dublin, Ireland
Tom Ginsburg, Chicago, USA
Matthias Goldmann, Frankfurt am Main, Germany
Stefan Griller, Salzburg, Austria
Armin Hatje, Hamburg, Germany
Christoph Herrmann, Passau, Germany
Luc Heuschling, Luxembourg, Luxembourg
Christian Hillgruber, Bonn, Germany
Peter M. Huber, München, Germany
Clemens Jabloner, Wien, Austria
Matthias Jestaedt, Freiburg im Breisgau, Germany
Benjamin Kneihs, Salzburg, Austria
Jan Komárek, Copenhagen S, Denmark
Gabriele Kucsko-Stadlmayer, Wien, Austria
Zdenek Kühn, Praha, Czech Republic
David S. Law, Pokfulam, Hong Kong
Georg Lienbacher, Wien, Austria
Stefan Martini, Kiel, Germany
Giuseppe Martinico, Pisa, Italy
Franz Matscher, Plainfeld, Austria
Russell Miller, Lexington, USA
Christoph Möllers, Berlin, Germany
Suzie Navot, Rishon LeZion, Israel
Bertil Emrah Oder, Sarüyer, Istanbul, Turkey
Zoran Oklopcic, Ottawa, USA
Anne Peters, Heidelberg, Germany
Niels Petersen, Münster, Germany
Oreste Pollicino, Milano, Italy
Magdalena Pöschl, Wien, Austria
Michael Potacs, Wien, Austria
Georg Ress, Saarbrücken, Germany
Yaniv Roznai, Herzliya, Israel
Wojciech Sadurski, Sydney, Australia
Kim Lane Scheppele, Princeton, USA
Christoph Schreuer, Wien, Austria
Howard Schweber, Madison, USA
Alexander Somek, Wien, Austria
Rudolf Streinz, München, Germany
Jørn Øyrehagen Sunde, Bergen, Norway
Zoltán Szente, Budapest, Hungary
Michel Troper, Paris, France
Mark Tushnet, Cambridge, USA
Erika de Wet, Graz, Austria
Ewald Wiederin, Wien, Austria
Bruno de Witte, Florenz, Italy
Jan Wouters, Leuven, Belgium
Jacques Ziller, Pavia, Italy