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ZöR

Zeitschrift für öffentliches Recht

Austrian Journal of Public Law (Founded in 1914)
Zeitschrift
  • ISSN Print: 0948-4396
  • ISSN Online: 1613-7663

Hochkarätige Inhalte zum öffentlichen Recht

  • Seit 1914 Forum wissenschaftlicher Diskussion
  • Raum für grundlegende rechtswissenschaftliche Analysen
  • Berücksichtigung legislativer Entwicklungen europäischer Rechtskulturen

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Die „Zeitschrift für öffentliches Recht“ (ZöR) ist seit über 100 Jahren das Forum zur wissenschaftlichen Diskussion wichtiger Fragen des öffentlichen Rechts auf staatlicher, zwischen- und überstaatlicher Ebene. Die ZöR versteht sich als bedeutsames, im deutschen Sprachraum verankertes Organ der rechtswissenschaftlichen Diskussion in Europa und darüber hinaus. Neben österreichischem und deutschem Öffentlichen Recht sind insbesondere auch Internationales Recht einschließlich WTO-Recht, Europarecht und Rechtstheorie die zentralen Themen der Zeitschrift. Legislative Entwicklungen der verschiedenen europäischen Rechtskulturen finden besondere Berücksichtigung.

Historie

Die „Zeitschrift für öffentliches Recht“ wurde 1914 von Edmund Bernatzik, Max Hussarek, Heinrich Lammasch und Adolf Menzel auf Anregung Hans Kelsens gegründet, der auch viele Jahre als Herausgeber für die Zeitschrift wirkte. Der ursprüngliche Titel lautete „Österreichische Zeitschrift für öffentliches Recht“, der zu Beginn der Republik in „Zeitschrift für öffentliches Recht“ geändert wurde.

1948 begann die Zeitschrift wieder unter dem ursprünglichen Titel zu erscheinen, der 1977 auf Anregung von Alfred Verdross auf „Österreichische Zeitschrift für öffentliches Recht und Völkerrecht“ erweitert wurde. Der zunehmenden Internationalität wurde mit dem Untertitel „Austrian Journal of Public and International Law“ Rechnung getragen. Erst 1980 beendete Alfred Verdross, der schon zusammen mit Hans Kelsen die Zeitschrift mitherausgegeben hatte, seine Tätigkeit als Schriftleiter, bei der ihn Karl Zemanek viele Jahre unterstützt hat. Von 1981 bis 1990 führte Ignaz Seidl-Hohenveldern die Zeitschrift. Von 1991 bis 1995 erschien die Zeitschrift unter dem früheren Untertitel „Austrian Journal of Public and International Law“ in vorwiegend englischer Sprache, herausgegeben von Christoph Schreuer.

Seit 1996 erscheint die Zeitschrift wieder unter ihren traditionellen Namen „Zeitschrift für öffentliches Recht“, bis 2009 unter der Herausgeberschaft von Heinz Schäffer, von 2009 bis 2019 unter jener von Stefan Griller und Benjamin Kneihs. 2014 feierte die ZöR ihr 100-jähriges Bestehen mit einem Sonderheft (4/2014). Im Jahr 2020 wurde die Herausgeberschaft an András Jakab und Sebastian Schmid übergeben.

Herausgeber

Univ.-Prof. Dr. András Jakab (Uni Salzburg)
Univ.-Prof. Dr. Sebastian Schmid, LL.M. (UCL) (Uni Salzburg)


Assistent der Herausgeber

Mag. Florian Reichl


Textredaktion Verlag Österreich

Dr. Marieluise Schwarz-Palzer


Wissenschaftlicher Beirat

Dariusz Adamski, Wroclaw, Poland
Marian Ahumada, Madrid, Spain
Leonardo Álvarez Álvarez, Oviedo, Spain
Matej Avbelj, Kranj, Slovenia
Jürgen Bast, Gießen, Germany
Hartmut Bauer, Potsdam, Germany
Olivier Beaud, Paris, France
Giovanni Biaggini, Zürich, Switzerland
Paul Blokker, Bologna, Italy
Armin von Bogdandy, Heidelberg, Germany
Katalin Cappanini-Kelemen, Örebro, Sweden
Eoin Carolan, Dublin, Ireland
Paul Craig, Oxford, United Kingdom
Hugo Cyr, Montreal, Canada
Tom Daly, Carlton Vic, Australia
Philipp Dann, Berlin, Germany
Ulrike Davy, Bielefeld, Germany
Horst Dreier, Würzburg, Germany
Arthur Dyevre, Leuven, Belgium
Federico Fabbrini, Dublin, Ireland
Tom Ginsburg, Chicago, USA
Matthias Goldmann, Frankfurt am Main, Germany
Stefan Griller, Salzburg, Austria
Armin Hatje, Hamburg, Germany
Christoph Herrmann, Passau, Germany
Luc Heuschling, Luxembourg, Luxembourg
Christian Hillgruber, Bonn, Germany
Peter M. Huber, München, Germany
Clemens Jabloner, Wien, Austria
Matthias Jestaedt, Freiburg im Breisgau, Germany
Benjamin Kneihs, Salzburg, Austria
Jan Komárek, Copenhagen S, Denmark
Gabriele Kucsko-Stadlmayer, Wien, Austria
Zdenek Kühn, Praha, Czech Republic
David S. Law, Pokfulam, Hong Kong
Georg Lienbacher, Wien, Austria
Stefan Martini, Kiel, Germany
Giuseppe Martinico, Pisa, Italy
Franz Matscher, Plainfeld, Austria (verst)
Russell Miller, Lexington, USA
Christoph Möllers, Berlin, Germany
Suzie Navot, Rishon LeZion, Israel
Bertil Emrah Oder, Sarüyer, Istanbul, Turkey
Zoran Oklopcic, Ottawa, USA
Anne Peters, Heidelberg, Germany
Niels Petersen, Münster, Germany
Oreste Pollicino, Milano, Italy
Magdalena Pöschl, Wien, Austria
Michael Potacs, Wien, Austria
Georg Ress, Saarbrücken, Germany
Yaniv Roznai, Herzliya, Israel
Wojciech Sadurski, Sydney, Australia
Kim Lane Scheppele, Princeton, USA
Christoph Schreuer, Wien, Austria
Howard Schweber, Madison, USA
Alexander Somek, Wien, Austria
Rudolf Streinz, München, Germany
Jørn Øyrehagen Sunde, Bergen, Norway
Zoltán Szente, Budapest, Hungary
Michel Troper, Paris, France
Mark Tushnet, Cambridge, USA
Erika de Wet, Graz, Austria
Ewald Wiederin, Wien, Austria
Bruno de Witte, Florenz, Italy
Jan Wouters, Leuven, Belgium
Jacques Ziller, Pavia, Italy

 

ISSN Print: 0948-4396
ISSN Online: 1613-7663
Gründungsjahr: 1914
Volumes: Band 110 im Jahr 2024
Erscheinungsweise: 4 x jährlich
Begutachtungsverfahren: Peer-Review
Publikationssprachen: Deutsch, Englisch
Publikationsmodell: Hybrid Open Access

Erstellung des Manuskripts und Einreichung

Für die optimale Gestaltung Ihres Beitrages verwenden Sie bitte den nachfolgenden Style Guide und die Formatvorlage als Grundlage. Darin finden Sie spezifische Gestaltungs- und Zitierhinweise sowie weiterführende Informationen. Bitte senden Sie Ihre Manuskripte an die Redaktionsadresse zoer@plus.ac.at

Ablauf bis zur Imprimatur (Druckfreigabe)

Ihr eingereichtes Manuskript wird von der Redaktion begutachtet. Zur Sicherung der Qualität durchlaufen Beiträge, bevor sie in der Zeitschrift veröffentlicht werden, ein Peer-Review-Verfahren.

Bei Annahme Ihres Manuskriptes wird vom Verlag eine Fahne Ihres Beitrages erstellt. Diese Fahne entspricht im Groben dem Layout im Heft. Sie erhalten diese per E-Mail als PDF-Datei mit der Möglichkeit zur Endkorrektur und Freigabe.

Verlagskontakt

Haben Sie noch eine Frage zum Herstellungsablauf? Bitte wenden Sie sich jederzeit gerne an Frau Petra Naschenweng (T: +43-1-610 77-440, E: zeitschriftenherstellung@verlagoesterreich.at).

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Im Volltext ist die Zeitschrift in folgenden Datenbanken erhältlich:
 
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Peer-Review-Verfahren – Einhaltung höchster wissenschaftlicher Standards

Zur Sicherung und Steigerung der Qualität müssen Beiträge, bevor sie in der ZöR veröffentlicht werden, ein Peer-Review-Verfahren durchlaufen. Dieses stellt sich in seinen wesentlichen Schritten wie folgt dar:
Eingereichte Beiträge, die der inhaltlichen Ausrichtung der ZöR nicht entsprechen oder den Qualitätsanforderungen offensichtlich nicht genügen, werden von den Herausgebern abgelehnt. Potentiell zur Veröffentlichung geeignete Beiträge werden anonymisiert an eine facheinschlägige Gutachterin oder einen facheinschlägigen Gutachter weitergeleitet. Die Auswahl der Gutachterin bzw. des Gutachters treffen die Herausgeber.
Das Gutachten hat den Zweck, die Qualität eines Beitrags zu steigern, indem Verbesserungsmöglichkeiten aller Art (Inhalt, Aktualität, Sprache etc.) aufgezeigt bzw. allfällige Schwächen minimiert werden. Es basiert auf einem standardisierten Fragebogen, der als Raster zur Beurteilung verschiedener Aspekte des Beitrags (zB Themenwahl, Methode, Ausarbeitung der Argumente) dient.
Nach Erstellung des Gutachtens wird die endgültige Entscheidung über die Aufnahme eines Beitrags in die ZöR getroffen. Im Falle einer Zusage besteht für die Autorin bzw. den Autor die Möglichkeit, die Anregungen zu übernehmen oder – begründet – davon Abstand zu nehmen.


Ausrichtung und Anliegen

Schon zur Zeit ihrer Gründung 1914 war die ZöR an den „Interessen der Theorie“ und an den „Bedürfnissen der Praxis“ ausgerichtet. Die darauf aufbauenden drei Abteilungen der Zeitschrift – Abhandlungen, Rechtsprechungs- und Praxisberichte sowie Buchbesprechungen – bildeten damals ihr Grundgerüst und tun dies noch heute.

Seit jeher ist es ein Markenzeichen der ZöR, dass sie Raum für grundlegende rechtswissenschaftliche Analysen bietet. Sie rückt die Fundamente der alltäglichen juristischen Arbeit in den Mittelpunkt und behandelt Rechtsfragen „dem Grunde nach“.

In ihrer inhaltlichen Ausrichtung war die ZöR ursprünglich der Pflege des österreichischen Verfassungs- und Verwaltungsrechts, des Kirchen- und Völkerrechts und der österreichischen Verfassungsrechtsgeschichte gewidmet. Damit war aber nicht exklusiv das geltende Recht im Gebiet des heutigen Österreichs gemeint, sondern jenes der damals noch bestehenden Monarchie. Die ZöR war somit von Anfang an ein Publikationsorgan, das den Blick über die Grenzen gewagt hat und Phänomene und Entwicklungen im Bereich des öffentlichen Rechts umfassend darstellen und dokumentieren wollte.

Diese Grundhaltung wurde in den Folgejahrzehnten konsequent fortentwickelt, sodass sich die ZöR heute als Forum zur wissenschaftlichen Diskussion wichtiger Fragen des öffentlichen Rechts auf staatlicher, zwischen- und überstaatlicher Ebene versteht.

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