Zu den Aufklärungspflichten der Bank beim FX-Kredit.

eJournal-Artikel

Originalsprache: Deutsch
OEBABand 64
Rechtsprechung des OGH, 1291 Wörter
Seiten 457 -458
https://doi.org/10.47782/oeba201606045701

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§§ 983, 1293, 1295, 1299, 1304, 1489 ABGB. Bei Kreditvergaben an Verbraucher treffen die Banken Aufklärungspflichten, deren Umfang von der Art des jeweiligen Rechtsgeschäfts abhängt; maßgebend ist, ob für die Bank erkennbar ist, dass der Kunde Aufklärung braucht. Die konkrete Ausgestaltung der Beratung ergibt sich im Einzelfall in Abhängigkeit vom Kunden, insb von dessen Professionalität, sowie vom ins Auge gefassten Finanzprodukt. Gegenüber einem Rechtsanwalt, der einen Fremdwährungskredit aufnimmt, bestehen nur geringfügige Aufklärungspflichten.