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Kraus, Sixtus-​Ferdinand

Zum erforderlichen Sorgfaltsgrad beim gutgläubigen Erwerb nach § 371 ABGB

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Während das BGB seit jeher in § 932 Abs 2 keine Zweifel am Maßstab der Redlichkeit beim gutgläubigen Mobiliarerwerb aufkommen lässt, war die österreichische Rechtslage nach den Bestimmungen, die seit der ABGB-Stammfassung lange Zeit unverändert in Kraft standen, unklar. Erst im Zuge des HaRÄG 2005 schenkte der österreichische Gesetzgeber der Thematik des erforderlichen Redlichkeitsgrades beim Gutglaubenserwerb neuerlich Aufmerksamkeit (siehe § 368 Abs 1 ABGB). Das allerdings, bedingt durch die gesetzliche Ausgangslage und das Reformvorhaben, nur für einen Teilbereich des gutgläubigen Mobiliarerwerbs, nämlich für den Gutglaubenserwerb nach § 367 ABGB. Deshalb ist unverändert strittig, wann die Redlichkeit beim Gutglaubenserwerb von ununterscheidbaren Sachen (§ 371 Fall 2 ABGB) ausgeschlossen ist.

  • Kraus, Sixtus-Ferdinand
  • § 371 ABGB
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  • Straf- und Strafprozessrecht
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  • Allgemeines Privatrecht
  • Redlichkeitsgrad
  • gutgläubiger Eigentumserwerb
  • Art 16 WechselG
  • JBL 2018, 568
  • Sorgfaltsgrad
  • Gutglaubenserwerb
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  • gutgläubiger Erwerb von ununterscheidbaren Sachen
  • § 367 ABGB
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  • § 368 ABGB
  • Art 21 ScheckG
  • Sorgfaltsmaßstab
  • Arbeitsrecht
  • Redlichkeitsmaßstab
  • HaRÄG 2005

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