Zum Periodenverschiebungsproblem bei Einbringung im Unternehmensverbund – gleichzeitig eine Besprechung von OGH 6 Ob 207/20i
- Originalsprache: Deutsch
- WBLBand 35
- Aufsatz, 5544 Wörter
- Seiten 611 -618
- https://doi.org/10.33196/wbl202111061101
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Vermögensabflüsse an die Gesellschafter einer GmbH & Co KG ieS sind (spätestens) seit der OGH-Entscheidung 2 Ob 225/07p Gegenstand anhaltender Diskussion. Indes sind auch mehr als 13 Jahre danach viele Fragen offen. In 6 Ob 207/20i äußerte sich der OGH zur Up-stream-Einbringung der Beteiligung einer GmbH & Co KG in ihre Muttergesellschaft. Eine der zentralen Fragen war dabei, ob bzw inwiefern der Vorgang durch einen bei der Vermögensauskehr (womöglich) entstehenden Aufwertungsgewinn mit dem Einlagenrückgewährverbot in Einklang gebracht werden kann. Davon ausgehend setzt sich der vorliegende Beitrag aus kapitalerhaltungsrechtlicher Sicht mit dem sogenannten „Periodenverschiebungsproblem“ auseinander.
- Gaggl, Andreas
- Gläubigerschutz
- Einbringung up-stream
- § 15 Abs 1 SpaltG
- § 189 Abs 1 UGB
- Restvermögensprüfung
- Buchwert
- § 222 Abs 2 UGB
- Kapitalerhaltungsgrundsatz
- § 202 Abs 1 UGB
- WBL 2021, 611
- § 3 Abs 4 SpaltG
- Gewinnrealisation
- § 235 UGB
- § 83 Abs 1 GmbHG
- Verbot der Einlagenrückgewähr
- Periodenverschiebungsproblem
- imparitätisches Realisationsprinzip
- Bilanzgewinn
- § 82 Abs 1 GmbHG
- § 168 UGB
- Verkehrswert
- Allgemeines Wirtschaftsrecht
- Ausschüttungspotential
- § 195 UGB
- stille Reserven
- § 122 UGB
- § 197 Abs 2 UGB
- § 52 AktG
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