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Journal für Medizin- und Gesundheitsrecht
Heft 3, September 2018, Band 2018
Zum Vorhalten von Sprachdienstleistungen für fremdsprachige Patienten
- Originalsprache: Deutsch
- JMG Band 2018
- Aus aktuellem Anlass, 4054 Wörter
- Seiten 132-138
- https://doi.org/10.37942/jmg201803013201
20,00 €
inkl MwStDie medizinische Aufklärung fremdsprachiger Patienten ist vereinzelt bereits Gegenstand von Rechtsprechung und Abhandlungen in der Literatur geworden. Ein Punkt, der hierbei Interesse verdient, ist die Frage, ob Gesundheitsdiensteanbieter (Spitalsträger, niedergelassene Ärzte) verpflichtet sind Sprachmittler zur Verfügung zu stellen, um eine ordnungsgemäße Aufklärung und Behandlung zu gewährleisten, sofern der Patient der deutschen Sprache nicht ausreichend mächtig ist.
Wenn ja, wer hat die Kosten dieses Sprachmittlers zu tragen? Wem sind die Fehler des Sprachmittlers zuzurechnen? Die Frage ist gerade in Hinblick auf die stark zunehmende Zahl fremdsprachiger Patienten von haftungsrechtlicher und wirtschaftlicher Bedeutung.
- Vock, Lorenz
- Ganzger, Gerald
- JMG 2018, 132
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