Zur Abtretbarkeit von Insolvenzanfechtungsansprüchen
- Originalsprache: Deutsch
- JBLBand 140
- Aufsatz, 6077 Wörter
- Seiten 277 -285
- https://doi.org/10.33196/jbl201805027701
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Seit langem wird in Österreich – ganz anders als in Deutschland – nahezu einhellig die Auffassung vertreten, dass das Anfechtungsrecht iS der §§ 27 ff IO nicht abgetreten (und auch nicht durch Massegläubiger gepfändet) werden könne. Dieses Dogma von der Unabtretbarkeit insolvenzrechtlicher Anfechtungsansprüche bereitet allerdings praktische Schwierigkeiten, zumal eine Übertragung durchaus geeignet sein kann, die Abwicklung eines Insolvenzverfahrens zu erleichtern und zu beschleunigen. Im folgenden Beitrag wird daher analysiert, ob die gegen eine Abtretbarkeit vorgebrachten Einwände in dogmatischer Hinsicht überzeugen.
- Nunner-Krautgasser, Bettina
- § 19 IO
- § 20 IO
- § 1 AnfO
- JBL 2018, 277
- Anfechtungsmonopol
- Befriedigungstauglichkeit
- § 43 IO
- § 172 Abs 1 Z 1 IO
- § 138 IO
- Öffentliches Recht
- Ausscheidung
- Anfechtungszweck
- § 27 IO
- Abtretung
- Insolvenzanfechtungsanspruch
- § 39 Abs 1 IO
- Straf- und Strafprozessrecht
- Insolvenzzweck
- Europa- und Völkerrecht
- § 157i IO
- Allgemeines Privatrecht
- § 13 AnfO
- § 119 Abs 5 IO
- Zivilverfahrensrecht
- § 41 IO
- Zession
- § 37 Abs 1 IO
- § 189 IO
- Gestaltungsrecht
- Arbeitsrecht
- § 12 AnfO
- Anfechtungsanspruch
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