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Zeitschrift für Gesellschaftsrecht
Heft 8, Dezember 2020, Band 19
Zur analogen Anwendung der Stimmverbote im GmbH-Recht
- Originalsprache: Deutsch
- GES Band 19
- Aufsatz, 5287 Wörter
- Seiten 423-430
- https://doi.org/10.33196/ges202008042301
9,80 €
inkl MwStDer Beitrag präzisiert Kriterien für eine analoge Anwendung des § 39 Abs 4 GmbHG anhand einschlägiger höchstgerichtlicher Entscheidungen (OGH, BGH). Zunächst ist auf den Sinn und Zweck von Stimmverboten im Allgemeinen einzugehen (unten 1.). Anschließend wird anhand einer Analyse der österreichischen und deutschen Judikatur die Zulässigkeit von analog angewandten Stimmverboten untersucht (unten 2.), näher unterteilt in eine Erstreckung des sachlichen (unten 2.1.) und persönlichen Anwendungsbereichs (unten 2.2.).
- Leitner, Marlene
- Nahestehende Person
- Befangenheit
- Wettbewerber
- Versammlungsleiter
- Interessenkonflikt
- Gesellschaftsinteresse
- Gesellschaftsrecht
- GES 2020, 423
- § 39 Abs 4 GmbHG
- Beschlussfassung
- Stimmverbot