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Heft 12, Dezember 2020, Band 142
Zur Bindung des VfGH an Entscheidungen der VwG im fortgesetzten Verfahren
- Originalsprache: Deutsch
- JBL Band 142
- Aufsatz, 6577 Wörter
- Seiten 806-814
- https://doi.org/10.33196/jbl202012080601
30,00 €
inkl MwStIm fortgesetzten Verfahren ist der VfGH an die Rechtsanschauung einer im ersten Rechtsgang unangefochten gebliebenen Entscheidung eines VwG gebunden. Fraglich ist, wie weit diese Bindungswirkung reicht. Mit Blick auf seine Bindung an Entscheidungen des VwGH vertritt der VfGH die Auffassung, dass er „durch nichts gehindert“ ist, „Bedenken gegen das angewendete Gesetz aufzugreifen oder die Notwendigkeit einer verfassungskonformen Auslegung wahrzunehmen.“ Im Folgenden wird der Frage nachgegangen, ob diese zu § 63 Abs 1 VwGG ergangene Rechtsprechung auf verwaltungsgerichtliche Entscheidungen übertragbar ist.
- Haas, Philipp
- Rechtsschutz, fristgebundener
- subjektives Recht
- JBL 2020, 806
- § 63 Abs 1 VwGG
- Anlassfallwirkung
- Rechtsanschauung, bindende
- VwG
- Öffentliches Recht
- § 28 Abs 3 VwGVG
- Sach- und Rechtslage
- VfGH
- § 28 Abs 5 VwGVG
- Straf- und Strafprozessrecht
- Normprüfungsverfahren
- Europa- und Völkerrecht
- Art 140 Abs 1 Z 1 lit b B-VG
- Allgemeines Privatrecht
- Art 133 Abs 5 B-VG
- § 28 Abs 4 VwGVG
- Art 130 Abs 1 B-VG
- Art 139 Abs 6 B-VG
- VwGH
- Art 144 Abs 1 B-VG
- Art 140 Abs 7 B-VG
- Verfahren, fortgesetztes
- Zivilverfahrensrecht
- Rechtsbereinigung
- Auslegung, verfassungskonforme
- § 28 Abs 7 VwGVG
- Rechtskraft, Grenzen der
- Verfassungswidrigkeit
- Rechtslagenänderung
- Arbeitsrecht
- Art 139 Abs 1 Z 2 B-VG
- Bindungswirkung, Reichweite der
- Entscheidungsbeschwerde