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Heft 4, Dezember 2014, Band 22
Zur europarechtlichen Vorlagepflicht der neuen Verwaltungsgerichte
- Originalsprache: Deutsch
- JRP Band 22
- Forum, 3020 Wörter
- Seiten 228-232
- https://doi.org/10.33196/jrp201404022801
30,00 €
inkl MwStDer Beitrag analysiert die europarechtliche Vorlageverpflichtung zum Vorabentscheidungsverfahren in Bezug auf die Einführung der neuen Verwaltungsgerichtsbarkeit 2014 inkl einer Darstellung der alten und neuen Rechtslage. In bestimmten Konstellationen ist es denkbar, dass die neuen Verwaltungsgerichte (VwG) ausnahmsweise zu „letztinstanzlichen Gerichten“ im europarechtlichen Sinne bzw iSd Art 267 AEUV werden und so bei Zweifel über die Auslegung und Gültigkeit von Unionsrechtsakten eine Verpflichtung zum Vorabentscheidungsverfahren vor dem EuGH besteht.
- Stoll, Johannes
- Art 131 Abs 3 B-VG idF bis 31.12.2013
- Art 129b B-VG idF bis 31.12.2013
- Art 133 Z 4 B-VG idF bis 31.12.2013
- Revisionsausschluss
- Unionsrecht, Auslegung und Gültigkeit
- Art 267 AEUV
- Verwaltungsgerichtsbarkeit 2014
- JRP 2014, 228
- Art 6 EMRK
- § 33a VwGG idF bis 31.12.2013
- Geldstrafen, geringe
- Vorlagerecht.
- Rechtsfrage grundsätzlicher Bedeutung (Revision)
- Vorabentscheidungsverfahren
- Gerichtsqualität
- Art 2 7. ZPEMRK
- § 30b VwGG idF ab 01.01.2014
- § 25a VwGG idF ab 01.01.2014
- Vorlagepflicht Kollegialbehörden mit richterlichem Einschlag
- Gerichte, letztinstanzliche
- Art 47 GRC
- Rechtstheorie, -geschichte
- Vorlagepflicht bei Gültigkeitsfragen
- Vorlagepflicht Verwaltungsgerichte
- Revisionsfähigkeit