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Zeitschrift für Stiftungswesen
Heft 4, Dezember 2017, Band 2017
Zur Inventarisierung einer nicht „wirklich gemachten“ Schenkung an eine Privatstiftung des Erblassers
- Originalsprache: Deutsch
- ZFS Band 2017
- Judikatur, 1278 Wörter
- Seiten 201-203
- https://doi.org/10.33196/zfs201704020101
30,00 €
inkl MwStNach der ständigen Judikatur sind grundsätzlich zu Lebzeiten des Erblassers verschenkte Sachen, die sich im Zeitpunkt seines Todes nicht mehr in seinem Besitz befinden, nicht in das Inventar aufzunehmen.
Wegen der sachenrechtlichen Anknüpfung des § 166 AußStrG ist die den Schenkungspflichtteil in Zusammenhang mit der Frage, wann eine Schenkung iSd § 785 ABGB „gemacht“ (bzw nach § 782 Abs 1 idF ErbRÄG 2015 „wirklich gemacht“) ist, betreffende Vermögensopfertheorie für den Bereich der Inventarisierung im Verlassenschaftsverfahren grundsätzlich nicht relevant.
- Inventar
- § 782 Abs 1 ABGB
- Stiftungen
- § 166 Abs 1 AußStrG
- Schenkungspflichtteil
- Privatstiftung
- Vermögensopfer
- ZFS 2017, 201
- OGH, 20.06.2017, 2 Ob 43/17p
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