Zur Kennzeichnungspflicht von Werbeinhalten in digitalen Kommunikationsmedien in Österreich und Deutschland – Eine vergleichende Analyse unter Berücksichtigung der deutschen Rechtsprechung zum „Influencer Marketing“
- Originalsprache: Deutsch
- ZIIRBand 9
- Aufsatz, 4986 Wörter
- Seiten 48 -55
- https://doi.org/10.33196/ziir202101004801
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In ähnlicher Weise, wie früher Prominente aus Film und Fernsehen als Werbeträger für eine erfolgreiche Marketingstrategie unentbehrlich waren, werden zu Zeiten von Social-Media-Netzwerken vermehrt sog Influencer zu Werbezwecken tätig. In vielen Fällen wurden dabei geltende Werbekennzeichnungsbestimmungen missachtet, sodass sich in Deutschland extensive Rechtsprechung zu dieser Thematik entwickeln konnte. Der vorliegende Beitrag bietet einen Überblick über die rechtlichen Bestimmungen zur Werbekennzeichnung in Österreich und Deutschland, vergleicht die lauterkeitsrechtlichen Rechtsnormen und analysiert, ob die Kernpunkte der deutschen Judikatur auch nach österreichischer Rechtslage denkbar sind.
- Weidinger, Tobias
- Lauterkeitsrecht
- §§ 3a, 5a (6), Z 11 des Anhangs zum dUWG
- Influencer Marketing
- § 6 ECG
- Medienrecht
- ZIIR 2021, 48
- § 6 dTMG
- § 26 MedienG
- § 22 dMStV
- Kennzeichnungspflicht
- §§ 1, 2 (4), Z 11 des Anhangs zum UWG
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