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Rechtsfragen zur Intergeschlechtlichkeit

Autor

Petricevic
Umfang:
430 Seiten, eBook
ISBN Print:
978-3-7046-7657-3
ISBN eBook:
978-3-7046-7807-2
Erscheinungsdatum:
8. August 2017

107,10 €

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Sowohl medizinische als auch juristische Praxis halten aktuell strikt am Konzept des Zweigeschlechtersystems fest. Die zwingende Erfassung des Personenstandgeschlechts nach der Geburt als "weiblich" oder "männlich" schließt hierbei die rechtliche Anerkennung von alternativen Geschlechtsidentitäten aus. Als Folge sind intergeschlechtliche Kinder häufig hormonellen und chirurgischen Maßnahmen zur Geschlechtsnormierung ausgesetzt, um eine "eindeutige" Geschlechtsklassifizierung zu ermöglichen.
In diesem Werk finden Leser_innen eine Auseinandersetzung mit umstrittenen Fragen, wie:
-Sind geschlechtsnormierende Eingriffe bei Minderjährigen ohne höchstpersönliche Zustimmung legitim?
-Welches Recht haben intergeschlechtliche Menschen auf die juristische Anerkennung eines alternativen Personenstandgeschlechts?
-Werden die verfassungsrechtlich gewährleisteten Rechte im juristischen und medizinischen Umgang mit Intergeschlechtlichkeit ausreichend angewendet?
-Ist für eine effektive Umsetzung dieser Rechte eine Novellierung der juristischen Rahmenbedingungen nötig?

Diese Arbeit wurde mit einem Gabriele Possaner-Förderpreis 2017 ausgezeichnet.

Dr. Marija Petricevic, Anwältin für Gleichbehandlung in der Arbeitswelt ohne Unterschied der ethnischen Zugehörigkeit, Religion, Weltanschauung, des Alters und der sexuellen Orientierung bei der Gleichbehandlungsanwaltschaft in Wien.

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