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Kind

AuslBG

Ausländerbeschäftigungsgesetz
Kommentar
  • 895 Seiten, gebunden
  • ISBN 978-3-7046-7971-0 (Print)
  • ISBN 978-3-7046-8023-5 (eBook)
  • Erscheinungsdatum: 17. Juli 2018

199,00 €

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Bezugsvariante

Das Ausländerbeschäftigungsgesetz umfassend und praxisnah kommentiert.

Migration und Integration sind aktuell zentrale Themen in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft. Zuwanderung ist sowohl mit wichtigen Chancen für die demographische und ökonomische Entwicklung Österreichs verbunden, als auch mit Herausforderungen. In der Arbeits- und Sozialpolitik ist das zentrale gesetzliche Regelwerk dazu das Ausländerbeschäftigungsgesetz.

Der Kommentar - Stand 1.4.2018 - bietet erstmals eine umfassende Darstellung und systematische Aufarbeitung des Ausländerbeschäftigungsrechts. Der Autor kommentiert praxisnahe das wichtigste Gesetz zur Beschäftigung von Ausländern in Österreich, die nur zulässig ist, wenn
- diese vom Ausländerbeschäftigungsgesetz generell ausgenommen sind oder
- eine behördliche Genehmigung zu ihrer Beschäftigung vorliegt.

Das Werk zeichnet sich durch die - zum Teil kritische - Wiedergabe der reichhaltigen (kasuistischen) Judikatur zur Ausländerbeschäftigung aus. Die Erläuterungen und Querverweise zu den damit im Zusammenhang stehenden Gesetzen (wie Niederlassungs- und Aufenthaltsgesetz, Fremdenpolizeigesetz und Asylgesetz) helfen bei der Orientierung in dem durch Unionsrecht ständigen Wandel unterliegenden Rechtsgebiet.

Der Kommentar umfasst:
- Einleitung (Statistik, Kompetenzgrundlage, Geschichte)
- Kommentierung jedes Paragrafen (Gesetzestext mit Fassungszeile, Gesetzesmaterialien zu Novellen, Inhaltsverzeichnis, Kurzüberblick, Erläuterung und Rechtsprechung)
- Literatur und Stichwortverzeichnis

Der Kommentar orientiert sich sowohl an den Bedürfnissen der anwaltlichen und verwaltungsgerichtlichen Praxis als auch an jenen von Mitarbeitern in Behörden, Beratern in NGOs und Sozialarbeitern. Er bietet allen Benutzern vor allem Sicherheit bei der Anwendung des Ausländerbeschäftigungsgesetzes.

Zuletzt hat sich der VfGH den verfassungsrechtlichen Bedenken des Autors zu § 4 Abs 3 angeschlossen und § 4 Abs 3 AuslBG als verfassungswidrig aufgehoben (VfGH 14.12.2021, G 232/2021-14). Siehe auch orf.at

Univ.-Doz. Dr. Martin Kind
Ministerialrat im Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus