Der gerichtliche Vergleich im österreichischen und tschechischen Recht
- 185 Seiten, broschiert
- ISBN 978-3-7046-7921-5 (Print)
- ISBN 978-3-7046-7975-8 (eBook)
- Erscheinungsdatum: 11. April 2018
Der gerichtliche Vergleich auf dem Prüfstand
Die geplante Reform der tschechischen ZPO erlaubt eine Neufassung der prozessrechtlichen Vorschriften für den gerichtlichen Vergleich. Die vorliegende Studie bietet eine Bestandsaufnahme sowohl der österreichischen zivilprozessualen und zivilrechtlichen Rechtsgrundlagen für den gerichtlichen Vergleich als auch der aktuellen rechtspolitischen Entwicklungen.
Neben den "klassischen" dogmatischen Problemstellungen des Prozessvergleichs und des prätorischen Vergleichs einschließlich der Thematik des "Vergleichspressens" werden auch Fragen des Einigungsrichters, des vollstreckbaren Notariatsakts, der wohnrechtlichen Schlichtungsstelle und des vollstreckbaren Anwaltsvergleichs behandelt.
Diese Arbeit soll einen Beitrag zur tschechischen Reformdiskussion leisten um Anregungen für eine auch für die Rechtspraxis taugliche Neuregelung der Vorschriften zum gerichtlichen Vergleich in Tschechien zu geben.
Die in der Arbeit erfolgende Analyse des geltenden tschechischen Rechts und die für die Reform angestellten Überlegungen liefern Denkanstöße für eine Weiterentwicklung des österreichischen Vergleichsrechts.
Ass.-Prof. Dr. Gerhard Saria, Institut für Unternehmens- und Wirtschaftsrecht der Universität Wien