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Rückerstattungs- und Entschädigungsansprüche von NS-Opfern nach dem Zweiten Weltkrieg

Berliner Fallbeispiele der 1950er und 1960er Jahre aus der Sicht der NS-Opfer und eines Rechtsanwalts
Monografie
  • 243 Seiten, broschiert
  • ISBN 978-3-7083-1395-5 (Print)
  • ISBN 978-3-7083-4082-1 (eBook)
  • Erscheinungsdatum: 27. Mai 2022

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Bezugsvariante

Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Wiedergutmachungs- und Entschädigungspraxis Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg. Sie gibt einen Überblick sowohl über die Rechtsgrundlagen als auch die Entwicklung des Rückerstattungs- und Entschädigungsrechts. Zudem wertet die Autorin bisher unveröffentlichte Quellen, die Handakten des Berliner Rechtsanwalts Karl-Heinz Schildbach, aus und bettet diese in den größeren Zusammenhang der Rechtsgeschichte ein. Leserinnen und Leser erhalten damit einen aufschlussreichen Einblick in die Praxis der Entschädigungs- und Erstattungsverfahren der 1950er und 1960er Jahre. Anhand ausgewählter Fälle werden rechtliche Einzelheiten in den Verfahren veranschaulicht. Die Perspektive ist dabei ebenso neu, nämlich die des Berliner Anwalts Schildbach und seiner Klientinnen und Klienten. Abschließend werden Fallstudien zur Entschädigung von Gesundheitsschäden dargestellt und die Rolle von ärztlichen Gutachten darin untersucht.

Prof. Dr. h. c. Dr. mult. Dipl.-Krim. Carola Schildbach absolvierte Studien der Humanmedizin, der Kriminologie, der medizinischen Wissenschaften und der Rechtswissenschaften.

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