Feststellungsentscheidungen (§ 28 KartG)

eJournal-Artikel

Originalsprache: Deutsch
OEZK Band 12
Abhandlung, 9662 Wörter
Seiten 122-135
https://doi.org/10.33196/oezk201904012201

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Das Kartellgericht kann – wenn ein Verhalten bereits beendet ist – feststellen, dass ein Unternehmen (in der Vergangenheit) gegen das KartG verstoßen hat. Diese Möglichkeit entspricht sowohl den Grundsätzen des österreichischen Zivilverfahrens als auch dem vergleichbaren Verfahren der Europäischen Kommission. Das Kartellgericht kann daneben aber auch feststellen, „ob und inwieweit ein Sachverhalt“ dem KartG „unterliegt“. Diese – sehr ungewöhnliche – Feststellungsbefugnis soll näher untersucht werden.

Gruber, Johannes Peter

wettbewerbsbeschränkende Vereinbarungen
§ 6 KartG
§ 112 KartG
rechtliches Interesse
§ 36 KartG
ungeschriebenes Tatbestandsmerkmal
§ 8a KartG
Antragsberechtigung
§ 58 KartG
Kartell- und Wettbewerbsrecht
§ 10 KartG
Unterlassungsklage
§ 37 KartG
bezweckte und bewirkte Wettbewerbsbeschränkungen
§ 33 KartG
§ 30c KartG
Art 1, 3, 5, 7, 10 VO (EG) 1/2003
Feststellungsklage
§ 5 KartG
Kartellrecht
§ 18 KartG
§ 26 KartG
§ 1 KartG
rechtliches oder wirtschaftliches Interesse
§ 25 KartG
OEZK 2019, 122
§ 42a KartG
berechtigtes Interesse
§ 40 KartG
§ 57 KartG
§ 43 KartG
Wettbewerbsrecht
§ 17 KartG
Art 101 AEUV
Art 102 AEUV
§ 28 KartG
§ 38 KartG
Negativattest
§ 228 ZPO