Was ist neu im Verlag Österreich?
Erfahren Sie es zuerst!

Zeitschrift für Gesellschaftsrecht

Heft 6, Oktober 2023, Band 22

Abschlussprüferhaftung: Konkurrenz von Ansprüchen der geprüften Gesellschaft und geschädigten Drittgläubigern

eJournal-Artikel

9,80 €

inkl MwSt
Sofortiger PDF-Download

Bei der Geltendmachung von Ansprüchen gegen den Abschlussprüfer wegen fahrlässiger Verletzung der Prüfpflicht kommt der geprüften Gesellschaft gegenüber geschädigten Drittgläubigern Vorrang zu.

Die gesetzliche Begrenzung der Haftung ist vom Abschlussprüfer einredeweise geltend zu machen.

Soweit bereits eine Zahlung an die geprüfte Gesellschaft erfolgte, muss der Einwand, wenn diese Zahlung vor Schluss der mündlichen Verhandlung im Titelverfahren erfolgte, dort erhoben werden. Andernfalls handelt es sich um einen Oppositionsgrund.

Für den Fall, dass sich die geprüfte Gesellschaft in Insolvenz befindet, besteht für den geschädigten Drittgläubiger keine Durchsetzungssperre gegen den Abschlussprüfer (keine analoge Anwendung des § 69 Abs 5 IO).

  • § 275 Abs 2 UGB
  • Abschlussprüfer
  • Vorrang
  • § 69 Abs 5 IO
  • Durchsetzungssperre
  • Gesellschaftsrecht
  • GES 2023, 299
  • OGH, 21.06.2023, 3 Ob 58/23k
  • Drittgläubiger
  • Haftung

Weitere Artikel aus diesem Heft

GES
Notizen zur Betriebsaufspaltung
Band 22, Ausgabe 6, Oktober 2023
eJournal-Artikel

9,80 €

9,80 €

GES
Gemeinsame Aufsichtsratssitzungen im GmbH-Konzern?
Band 22, Ausgabe 6, Oktober 2023
eJournal-Artikel

9,80 €

GES
Sicherstellungsmittel im Aktienrecht – vor und nach dem EU-UmgrG
Band 22, Ausgabe 6, Oktober 2023
eJournal-Artikel

9,80 €

GES
Steuerliche Neuerungen bei Umgründungen durch das Abgabenänderungsgesetz 2023
Band 22, Ausgabe 6, Oktober 2023
eJournal-Artikel

9,80 €

GES
BFG: Zum Mantelkauf
Band 22, Ausgabe 6, Oktober 2023
eJournal-Artikel

9,80 €