Anfechtung direktdemokratischer Ereignisse beim Verfassungsgerichtshof
- Originalsprache: Deutsch
- JRPBand 23
- Forum, 6192 Wörter
- Seiten 1 -9
- https://doi.org/10.33196/jrp201501000101
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Die realpolitische Bedeutung direktdemokratischer Einrichtungen wie Volksbegehren, Volksabstimmungen und Volksbefragungen nimmt zu, sodass diese zuletzt vermehrt Gegenstand wahlgerichtlicher Verfahren vor dem Verfassungsgerichtshof waren. Zudem haben die verfassungsgesetzlichen und einfachgesetzlichen Grundlagen für die Wahlgerichtsbarkeit des Verfassungsgerichtshofes durch die Verwaltungsgerichtsbarkeits-Novelle 2012 nennenswerte Änderungen erfahren. Die zentrale Frage der Legitimation zur Anfechtung von Ergebnissen direktdemokratischer Einrichtungen auf Gemeinde- oder Landesebene bleibt positivrechtlich ungeregelt.
- Hörtenhuber, Helmut
- Metzler, Matthäus
- § 14 VAbstG
- Verfassungsgerichtshof
- § 4 EBIG
- Art 43 B-VG
- JRP 2015, 1
- Wahlen
- § 67 VfGG
- Verfassungsrecht
- Verwaltungsgerichtsbarkeit
- Art 144 B-VG
- Art 44 B-VG
- Art 141 B-VG
- § 18 VolksbegehrenG
- § 16 VbefrG
- Demokratie, direkte
- Art 49b B-VG
- Art 41 B-VG
- Wahlgerichtsbarkeit.
- Volksbefragung
- Rechtstheorie, -geschichte
- Volksbegehren
- § 68 VfGG
- Volksabstimmung