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Zeitschrift für Stiftungswesen

Heft 3, September 2015, Band 2015

Benedetter, Martina/​Knörzer, Patrick

Die Auswirkung eines Widerrufsvorbehalts auf die steuerliche Transparenz privatnütziger Stiftungen im Rechtsvergleich

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Immerhin 62% aller österreichischen Privatstiftungen sind nach einer aktuellen Studie widerruflich; ein Änderungsrecht des Stifters hinsichtlich der Stiftungserklärung existiert sogar in 94% aller Privatstiftungen. Dagegen dürfte der Anteil der liechtensteinischen Stiftungen mit Widerrufsvorbehalt dem Vernehmen nach eher gering sein. Der folgende Beitrag soll die steuerlichen Folgen eines Widerrufsvorbehaltes bei privatnützigen Stiftungen aus Sicht der Steuerrechte Liechtensteins, Österreichs und der Schweiz aufzeigen. Dabei wird auf die unterschiedliche Gestaltung des Widerrufsrechts und deren Konsequenzen eingegangen.

Im Zuge der Errichtung einer österreichischen Privatstiftung oder einer liechtensteinischen Stiftung kann der Stifter einen Widerrufsvorbehalt statuieren, wenn es sich beim Stifter um eine natürliche Person handelt. Für juristische Personen als Stifter ist kein Widerrufsvorbehalt möglich. Dabei muss der Widerruf in der Stiftungsurkunde vor dem Entstehen der Stiftung vorbehalten werden und kann später nicht mehr nachgeholt werden.

  • Benedetter, Martina
  • Knörzer, Patrick
  • Einkünftezurechnung
  • § 27 Abs 5 Z 7 EStG
  • Zuwendung.
  • Art 9 Abs 4 SteG
  • Art 80 ZGB
  • Art 47 Abs 4 lit b SteG
  • § 27a Abs 1 EStG
  • ZFS 2015, 223
  • Art 106a lit c StG GR
  • Stiftungen
  • Art 2 lit h StAbk AT/CH
  • Art 552 PGR
  • § 30 PGR
  • Art 2 Abs 2 lit b StAbk AT/FL
  • § 16 PGR
  • Art 9 Abs 3 SteG
  • Art 4 Abs 1 DBA AT/CH
  • § 27 Abs 5 Z 9 EStG
  • Art 335 ZGB
  • Art 43 SteV
  • Art 96 SteG
  • Art 13 Abs 2 SteG
  • Steuerabkommen
  • steuerliche Transparenz
  • § 27 Abs 5 Z 8 EStG
  • Art 47 Abs 4 lit c SteG
  • Art 15 Abs 2 lit c SteG
  • Art 114 Abs 3 StG GR
  • Art 4 Abs 2 UmsG StAbk AT
  • Widerrufsvorbehalt

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