Was ist neu im Verlag Österreich?
Erfahren Sie es zuerst!

Journal für Erbrecht und Vermögensnachfolge

Heft 1, April 2020, Band 2020

Eisner, Sophie

Die Privatstiftung in der nachehelichen Vermögensaufteilung

eJournal-Artikel

10,00 €

inkl MwSt
Sofortiger PDF-Download

Während der eine Ehegatte das Ziel verfolgt, sein Vermögen vor einer nachehelichen Aufteilung zu schützen, möchte der andere Ehegatte gemäß dem nachehelichen Aufteilungsrecht die ehelichen Ersparnisse und das eheliche Vermögen aufgeteilt wissen. Unternehmen unterliegen nach dem österreichischen Recht nicht der Aufteilung, weil der Gesetzgeber im Interesse der Volkswirtschaft die Arbeitsplätze sichern wollte. Die Privatstiftung kann Unternehmensträger sein, sie ist aber idR nicht unternehmerisch tätigt und birgt aufgrund ihrer Ausgestaltung einige Besonderheiten in sich. Es ist deshalb zu hinterfragen, wie mit dem Vermögen, welches in eine Privatstiftung eingebracht wurde, in der nachehelichen Vermögensaufteilung umzugehen ist. Vor allem für die Frage der Bewertung ist es entscheidend, ob § 81 oder § 91 Abs 1 EheG zur Anwendung gelangt. Gemäß § 81 EheG würde der Wert des Stiftungsrechts per se in die Aufteilung einbezogen werden, nach § 91 Abs 1 EheG jedoch nur der Wert des Fehlenden, somit was einst in die Stiftung eingebracht wurde.

  • Eisner, Sophie
  • JEV 2020, 4

Weitere Artikel aus diesem Heft

JEV
Editorial
Band 2020, Ausgabe 1, April 2020
eJournal-Artikel

10,00 €

JEV
Die Privatstiftung in der nachehelichen Vermögensaufteilung
Band 2020, Ausgabe 1, April 2020
eJournal-Artikel

10,00 €

JEV
Das Motiv muss nicht in der Verfügung angegeben sein
Band 2020, Ausgabe 1, April 2020
eJournal-Artikel

10,00 €

JEV
Fremdhändiges Testament: innere/äußere Urkundeneinheit
Band 2020, Ausgabe 1, April 2020
eJournal-Artikel

10,00 €

10,00 €

JEV
AnerbenG: Erbhofeigenschaft
Band 2020, Ausgabe 1, April 2020
eJournal-Artikel

10,00 €