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Die Privatstiftung in der nachehelichen Vermögensaufteilung

eJournal-Artikel
Sprache:
Deutsch
Jahrgang:
JEVBand 2020
Inhalt:
Fachbeitrag
Umfang:
7158 Wörter, Seiten 4-13

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Während der eine Ehegatte das Ziel verfolgt, sein Vermögen vor einer nachehelichen Aufteilung zu schützen, möchte der andere Ehegatte gemäß dem nachehelichen Aufteilungsrecht die ehelichen Ersparnisse und das eheliche Vermögen aufgeteilt wissen. Unternehmen unterliegen nach dem österreichischen Recht nicht der Aufteilung, weil der Gesetzgeber im Interesse der Volkswirtschaft die Arbeitsplätze sichern wollte. Die Privatstiftung kann Unternehmensträger sein, sie ist aber idR nicht unternehmerisch tätigt und birgt aufgrund ihrer Ausgestaltung einige Besonderheiten in sich. Es ist deshalb zu hinterfragen, wie mit dem Vermögen, welches in eine Privatstiftung eingebracht wurde, in der nachehelichen Vermögensaufteilung umzugehen ist. Vor allem für die Frage der Bewertung ist es entscheidend, ob § 81 oder § 91 Abs 1 EheG zur Anwendung gelangt. Gemäß § 81 EheG würde der Wert des Stiftungsrechts per se in die Aufteilung einbezogen werden, nach § 91 Abs 1 EheG jedoch nur der Wert des Fehlenden, somit was einst in die Stiftung eingebracht wurde.

  • Eisner, Sophie
  • JEV 2020, 4

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