Legistische Herausforderungen in Zeiten der (COVID-) Krise
- Originalsprache: Deutsch
- JRPBand 31
- Abhandlung, 11575 Wörter
- Seiten 262 -279
- https://doi.org/10.33196/jrp202303026201
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Der Beitrag beleuchtet aus der Perspektive eines Verfassungsdienstes in einem Amt der Landesregierung am Beispiel der COVID-19-Pandemie legistische Prozesse in einer Krisensituation, konkret in Bezug auf epidemierechtliche Maßnahmenverordnungen der Bezirksverwaltungsbehörden und des Landeshauptmannes sowie im Hinblick auf kurzfristig notwendig gewordene landesgesetzliche Anpassungen. Dabei werden am Beispiel einer im Verlauf der Pandemie in Tirol entwickelten institutionalisierten Vorgehensweise auch Funktionsbedingungen für den arbeitsteiligen Ablauf geordneter, wenngleich aufgrund des gegebenen Zeitdrucks verdichteter Rechtsetzungsprozesse herausgearbeitet.
- Ranacher, Christian
- COVID-19-MaßnahmenG
- Rechtsetzungsprozess
- Tir Landes-VerlautbarungsG
- Tir COVID-19-Gesetz
- JRP 2023, 262
- Art 18 B-VG
- Tir COVID-19-AnpassungsG
- EpidemieG
- Art 106 B-VG
- Bundesverwaltung, mittelbare
- Gesundheitswesen
- COVID-19-Pandemie
- Gesetzgebung, Verhältnis zur Verwaltung
- Art 36 TLO
- BVG ÄmterLReg
- Art 103 B-VG
- Legalitätsprinzip
- GO Tir Landtag
- Art 102 B-VG
- Krisen- und Katastrophenmanagement
- Entscheidungsgrundlagen, Transparenz
- Epidemierecht
- Rechtstheorie, -geschichte
- Legistik