PatientInnen- und ÄrztInnensicherheit im Verhältnis zu rechtlichen Rahmenbedingungen
- Originalsprache: Deutsch
- JMGBand 2021
- Fachbeitrag, 2312 Wörter
- Seiten 92 -99
- https://doi.org/10.37942/jmg202102009201
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Der Begriff „PatientInnensicherheit“ ist aus dem Gesundheitsbereich nicht mehr wegzudenken – Risikobewusstsein, Fehlermanagement und Überlegungen zur Gewährleistung von Behandlungssicherheit und –qualität gehören mittlerweile zum medizinischen Alltag. Doch um eine bestmögliche Versorgung der PatientInnen sicherzustellen, ist stets auch die (Rechts-)sicherheit des medizinischen Personals zu gewährleisten. Nur bei Vorliegen einer guten internen Kommunikation, einer fundierten Kenntnis der rechtlichen Rahmenbedingungen sowie einer sicheren Fehlerkultur ist sowohl die bestmögliche PatientInnenversorgung als auch ein sicherer Arbeitsalltag für ÄrztInnen möglich. Eine Studie des Instituts für Ethik und Recht in der Medizin aus dem Jahr 2018 hat jedoch aufgezeigt, dass in ebendiesen Bereichen noch großer Handlungsbedarf besteht.
Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass Probleme im Zusammenhang mit Kommunikationsvorgängen und Informationsflüssen innerhalb der Institution Krankenhaus – dabei insbesondere im Umgang mit PatientInnen – eine zentrale Rolle in der Entstehung, der Handhabung und in der Aufarbeitung von Fehlern im ärztlichen Tätigkeitsfeld spielen.
Im Folgenden werden die Ergebnisse der Studie präsentiert und die potenziellen rechtlichen Folgen, die mit der jeweiligen Thematik einhergehen, aufgezeigt.
- Kletečka-Pulker, Maria
- Eitenberger, Magdalena
- Doppler, Klara
- Albrecht, Verena
- Fischer, Laura
- JMG 2021, 92