Zur Hauptnavigation springen Zur Hauptnavigation springen Zum Seiteninhalt springen Zum Fußbereich springen

Gewaltprävention – Notwendigkeiten und Fallstricke

eJournal-Artikel
Sprache:
Deutsch
Jahrgang:
PMBand 2
Inhalt:
Schwerpunktthema: Mediation und/oder ... Supervision, Coaching, OE u.a. ...
Umfang:
1940 Wörter, Seiten 138-141

4,80 €

inkl MwSt

Sofortiger PDF-Download
Artikel Gewaltprävention – Notwendigkeiten und Fallstricke in den Warenkorb legen

Gewaltprävention scheint als Forderung unumstritten. Doch der Begriff ist ebenso unklar wie umkämpft und umschreibt eine Vielzahl politischer und sozialpädagogischer Strategien. Der Gewaltdiskurs ist keinesfalls harmlos, sondern wirkungsmächtiger Ausdruck des gesellschaftlichen Ringens um Macht: Was wird als Gewalt bezeichnet? Wem wird Gewalt zugeschrieben? Wem nicht? Wer wird zur Zielgruppe von Gewaltprävention erklärt? In diesem Zusammenhang wird das Konstrukt der „gesellschaftlichen (gewaltfreien) Mitte“ kritisiert. Gewalt wird häufig im Zusammenhang mit Eskalationen thematisiert, wobei dem Typus der „kulturellen Eskalation“ zentraler Stellenwert beikommt. Schließlich wird – ausgehend von der Annahme, dass Gewalt innerhalb hegemonialer Verhältnisse stattfindet und legitimiert wird – anhand eines Beispiels ein macht- und herrschaftskritischer Zugang zu Gewaltprävention skizziert.

  • Bieringer, Ingo
  • PM 2005, 138
  • Zivilverfahrensrecht

Was ist neu im Verlag Österreich?
Erfahren Sie es zuerst!

zum Newsletter von Verlag Österreich anmelden

Kundenservice