Internationaler Schutz im Wandel - vom II. Weltkrieg über den Ost-West-Konflikt zum Nord-Süd-Konflikt

eJournal-Artikel

Originalsprache: Deutsch
JRP Band 25
Abhandlung, 20246 Wörter
Seiten 214-239
https://doi.org/10.33196/jrp201704021401

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Das gegenwärtige menschenrechtliche Instrumentarium des „Internationalen Schutzes“ stellt im Grundsatz eine Reaktion auf die Gräuel des II. Weltkrieges dar, sein Vollausbau fällt jedoch in die Zeit des nachfolgenden Ost-West-Konfliktes. Die – in den Kontext des Nord-Süd-Konflikts einzuordnende – Migrationskrise des Sommers 2015 hat nun manche in den letzten Jahrzehnten entwickelte menschenrechtliche Gewissheit erheblich erschüttert. Ein selbst fundamentaler Wandel der Rechtsüberzeugung, und, dieser nachfolgend, der Rechtssetzung, auch und gerade als Folge geänderter Umstände oder Interessen, ist jedoch zwar im Rahmen des positiven Rechts nichts Ungewöhnliches, im Bereich der – eigentlich unwandelbaren – Menschenrechte aber ohne Aufgabe von deren Status kaum akzeptabel. Der nachfolgende Beitrag sucht einen Ausweg aus diesem Dilemma.

Balthasar, Alexander

Art 52 Abs 1 EUGRC
Art I AFlK
Art 3 Abs 2 Dublin III-VO
Refoulementschutz
Art 107 SVN
JRP 2017, 214
Art 1 AFK
New Yorker Protokoll
Kollektivausweisung
Art 1 Z 3 SVN
Art 18 EUGRC
Art 4 4. ZPEMRK
Art 12 IPBPR
Art 32 GFK
Art 1 Abs 1 SGK
Art VIII AFlK
Art 2 Z 7 SVN
Art 2 AFK
Art 11 dGG
Art 3 EMRK
responsibity to protect
Art 21 lit a SGK
crime against humanity
Art 14 AEMR
Art 2 4. ZPEMRK
Ausreisefreiheit
Art 4 EUGRC
Art II AFlK
Art 2 Abs 1 IPBPR
Menschenrechte (Natur)
Art 15 EMRK
Art 13 AEMR
Art 20 SGK
Art 19 EUGRC
Art 4 Abs 3 StGG
Art 1 EMRK
Art 40 SVN
Art 55 lit c SVN
Art 1 Abs 2 dGG
Art 3 AFK
Art 52 Abs 3 EUGRC
Art 39 SVN
Jurisdiktion
Maßnahmen nach Kapitel VII der SVN
Asyl
Art 13 IPBPR
Art 3 4. ZPEMRK
Art 34 GFK
Art 2 EMRK
Art 56 SVN
Art 1 7. ZPEMRK
Art 41 SVN
Art 1 GFK
Art 15 AEMR
Rechtstheorie, -geschichte
Art 31 GFK
Art 33 GFK
Art 16 AFK