


Keine Rechtsgeschäftsgebühr aufgrund des Anfalles von GrESt
Autor
- Sprache:
- Deutsch
- Jahrgang:
- AFSBand 21
- Inhalt:
- Bundesfinanzgericht
- Umfang:
- 1029 Wörter, Seiten 211-212
9,80 €
inkl MwSt




-
Ein Todesfall mit nachfolgendem Erbübereinkommen zwischen der Mutter und ihren minderjährigen Töchtern verursacht GrESt. Die pfandrechtliche Sicherstellung der Erbteilsergänzungsbeträge der Töchter ist eine Verlassenschafts- und pflegschaftsgerichtliche Notwendigkeit, ohne die eine Einantwortung nicht stattfinden könnte. Daher greift § 15 Abs 3 GebG 1957, der die (Doppel-)Belastung mit einer Rechtsgeschäftsgebühr unterdrückt.
-
- Endfellner, Clemens
-
- Steuerrecht
- AFS 2023, 211
- § 15 Abs 3 GebG
- BFG, 03.08.2023, RV/5100468/2022
Ein Todesfall mit nachfolgendem Erbübereinkommen zwischen der Mutter und ihren minderjährigen Töchtern verursacht GrESt. Die pfandrechtliche Sicherstellung der Erbteilsergänzungsbeträge der Töchter ist eine Verlassenschafts- und pflegschaftsgerichtliche Notwendigkeit, ohne die eine Einantwortung nicht stattfinden könnte. Daher greift § 15 Abs 3 GebG 1957, der die (Doppel-)Belastung mit einer Rechtsgeschäftsgebühr unterdrückt.
- Endfellner, Clemens
- Steuerrecht
- AFS 2023, 211
- § 15 Abs 3 GebG
- BFG, 03.08.2023, RV/5100468/2022