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Überlassung von „Pressefahrzeugen“ durch Fahrzeughändler – tauschähnlicher Umsatz

eJournal-Artikel
Sprache:
Deutsch
Jahrgang:
AFSBand 17
Inhalt:
Bundesfinanzgericht
Umfang:
2351 Wörter, Seiten 94-97

9,80 €

inkl MwSt

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Gewollte und erwartbare Gegenleistungen bewirken auch dann einen Leistungsaustausch, wenn seitens des leistenden Unternehmers kein Rechtsanspruch darauf besteht und die Gegenleistungen vom Leistungsempfänger freiwillig erbracht werden. Es liegt in derartigen Fällen ein Tausch oder tauschähnlicher Umsatz vor.

Die für den Leistungsaustausch vorausgesetzte Zweckgerichtetheit des Handelns fehlt nur dann, wenn der leistende Unternehmer keinen ernstgemeinten und sich aus den Umständen ergebenden Willen hat, für seine Leistung kein Entgelt zu nehmen. Er muss diesfalls dem Leistungsempfänger gegenüber erkennbar die Möglichkeit der Entgegennahme einer Gegenleistung ausgeschlossen haben (BFH 7.5.1981, BStBL II 1981, 495) (Rechtssatz). Revision zulässig.

  • Fuchs, Hubert W.
  • § 3a Abs 2 UStG
  • § 4 Abs 6 UStG
  • AFS 2019, 94
  • Steuerrecht
  • § 1 Abs 1 Z 1 UStG
  • BFG, 11.02.2019, RV/7101000/2016
  • § 4 Abs 1 UStG

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