Die Einführung der digitalen Sammelurkunde
- Originalsprache: Deutsch
- OEBABand 69
- Abhandlung, 375 Wörter
- Seiten 456 -468
- https://doi.org/10.47782/oeba202107045601
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Zuletzt sind Krypto-Aktivitäten verstärkt in den Fokus (supra)nationaler Gesetzgeber gerückt. Wohl auch vor diesem Hintergrund wurde in Österreich mit der Einführung einer „digitalen Sammelurkunde“ für Schuldverschreibungen und Investmentzertifikate - ähnlich wie in Deutschland - ein erster Schritt zur Dematerialisierung des Wertpapierrechts gesetzt. Im Gegensatz zum deutschen Gesetz für „elektronische Wertpapiere“ ist die Depotgesetznovelle allerdings minimalinvasiv, was Vor- und Nachteile mit sich bringt. Nach der Darstellung des Anwendungsbereichs der Novelle geht der vorliegende Beitrag darauf ein und untersucht schwerpunktmäßig die Rechtsnatur und Entstehung der digitalen Sammelurkunde sowie die Übertragung der „verbrieften“ Rechte. Abschließend werden noch Fragen zum Gutglaubenserwerb, des Anlegerschutzes und der Digitalisierung von Aktiensammelurkunden beleuchtet.
- Raschner, Patrick
- Reheis, Johannes
- Globalurkunde
- Sammelurkunde
- Blockchain
- DLT
- Entmaterialisierung
- OEBA 2021, 456
- Wertpapiersammelbank
- Wertrecht
- Depotgesetz
- Wertpapier
- digitale Sammelurkunde
- Wertpapierrecht
- DGC
- Investmentzertifikate
- Inhaberschuldverschreibungen
- Digital Global Certificate
- JEL-Classification: K 22
- Zentralverwahrer
- Distributed-Ledger-Technologie
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