Die österreichischen Universitätsreformen 1993 und 2002: Autonomie jenseits von New Public Management?
- Originalsprache: Deutsch
- ZFHRBand 18
- Aufsatz, 4161 Wörter
- Seiten 51 -57
- https://doi.org/10.33196/zfhr20190205101
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Hochschul-Policies in Österreich mit ihrer zentralen Reformkategorie institutioneller Autonomie werden durch Paradigmen wie New Public Management (NPM), Network Governance (NG) oder eine Mischung von beiden geformt. Die empirische Basis ist Universitätsrecht (UOG 1993, UG), welches mit der Methode der Frame-Analyse klassifiziert wird. Themenkategorien sind vier Dimensionen institutioneller Autonomie: die akademische, finanzielle, organisationale und personelle. Die Frame-Kategorien sind die Paradigmen des NPM und der NG. Das Augenmerk in den Ergebnissen wird in der Identifikation von Unterschieden zwischen den beiden Gesetzestexten und einer Anreicherung dieser Ergebnisse aus Interviews mit Hochschulexperten liegen.
- Stransky-Can, Kajetan
- problemzentrierte Interviews
- Hochschulpolitik
- UOG 1993
- finanzielle Autonomie
- akademische Autonomie
- New Public Management (NPM)
- personelle Autonomie
- Network Governance (NG)
- Öffentliches Recht
- Steuerung
- Governance
- Frame-Analyse
- organisationale Autonomie
- UG
- institutionelle Autonomie
- ZFHR 2019, 51
- UniStG 1997