Hochschulzulassung und soziale Selektivität an Österreichs Kunstuniversitäten
- Originalsprache: Deutsch
- ZFHRBand 23
- Aufsatz, 4490 Wörter
- Seiten 40 -46
- https://doi.org/10.33196/zfhr202401004001
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Trotz der Möglichkeit des Studiums ohne Matura weisen Kunstuniversitäten im Vergleich zur Gesamtbevölkerung einen besonders hohen Anteil an Studierenden aus gehobenen und hohen sozialen Schichten auf. Zur Untersuchung der sozial unausgewogenen Teilnahmequoten gilt es mitunter die spezifische Beschaffenheit der Zugangsregelungen in den Fokus zu rücken. Dazu werden zunächst die Hochschulstatuten, Schulordnungen und Chroniken aller sechs öffentlichen Universitäten der Künste in Österreich analysiert. Anschließend werden die Bestimmungen der Bundesgesetze dargelegt. Deutlich wird, dass multiple Mechanismen zur Exklusivität der Kunststudien beitragen und es zur Erhöhung der Chancengleichheit weiterer Maßnahmen bedarf.
- Fellner, Magdalena
- Universitäten der bildenden Künste
- KHSchO
- Studieren ohne Matura
- Chancengleichheit
- Zulassungsprüfungen
- KHSchOrgG
- Öffentliches Recht
- Selektivität soziale
- § 24 KHStG
- Aufnahmeverfahren
- KUOG
- § 1 KunstakademieG
- § 63 UG
- § 6 KunstakademieG
- ZFHR 2024, 40
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