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Hauser

Hre 272: (Mangelnde) Antragslegitimation iZm COVID-19-Hochschulgesetz und darauf basierender VO

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Die Anfechtung einer Verordnungsermächtigung ist nach ständiger Rechtsprechung des VfGH unzulässig, weil durch eine derartige Verordnungsermächtigung die Rechtsstellung eines Normunterworfenen nicht unmittelbar beeinträchtigt werden kann.

Ein Antrag, der sich gegen den ganzen Inhalt einer Verordnung richtet, muss die Bedenken gegen die Gesetzmäßigkeit aller Bestimmungen der Verordnung „im Einzelnen“ darlegen und insbesondere auch dartun, inwieweit alle angefochtenen Verordnungsregelungen unmittelbar und aktuell in die Rechtssphäre des Antragstellers eingreifen.

  • Hauser
  • § 57 Abs 1 VfGG
  • § 1 Covid-HochschulG
  • Art 18 B-VG
  • § 19 Abs 3 Z 2 lit e VfGG
  • VfGH, 22.09.2021, G 187/2021 ua
  • Art 139 Abs 1 Z 3 B-VG
  • § 18 VfGG
  • NHZ 2022, 29
  • Art 140 Abs 1 Z 1 lit c B-VG

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