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Zeitschrift für öffentliches Recht

Heft 1, März 2017, Band 72

Haslinger, Birgit

Potential und Grenzen des Völkerrechts zur Steuerung des Verhaltens nichtstaatlicher AkteurePotential and Limits of International Law when Managing the Actions of Non-State Actors

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Das vermehrte Auftreten von nichtstaatlichen Akteuren stellt eine von mehreren Herausforderungen an die Steuerungskraft des Völkerrechts dar. Der Beitrag untersucht diese Frage zunächst allgemein anhand einer Unterscheidung nach ausgewählten Akteuren unter Anwendung eines Legitimitätsansatzes. In weiterer Folge wird die Verhaltenssteuerung von transnationalen Unternehmen in den Fokus gestellt. Dabei wird insbesondere auf die Frage des Vorteils verbindlicher und unverbindlicher Regelungen, das Ruggie-Rahmenwerk und die zu seiner Implementierung erlassenen Leitprinzipien sowie die 2015 neu eingesetzte Open-ended Working Group und daran anschließende Entwicklungen eingegangen.

  • Haslinger, Birgit
  • UDHR
  • Organisationen, nichtstaatliche
  • Ruggie-Rahmenwerk 2008 und -Leitprinzipien 2011
  • ILO Tripartite Declaration
  • Kyoto-Protokoll
  • UN Norms on the Responsibility of Transnational Corporations and other Business Enterprises with Regard to Human Rights 2003
  • ICCPR
  • Öffentliches Recht
  • Open-ended Working Group
  • ZOER 2017, 29
  • Gruppen, organisierte bewaffnete
  • Legitimität
  • Output-Legitimität
  • Input-Legitimität
  • Akteure, nichtstaatliche
  • ICESCR
  • Internationale Sozialordnung
  • ILC Draft articles on Responsibility of States for Internationally Wrongful Acts
  • Ruggie-Rahmenwerk und -Leitprinzipien
  • Internationales Menschenrechtssystem
  • Internationales Wirtschaftsrecht
  • Steuerungsfunktion
  • UN-Charta
  • OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen
  • Internationales Umweltrecht