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- Originalsprache: Deutsch
- JURIDIKUM Band 2016
- thema: FJT 2016 − Beiträge zur feministischen Rechtspolitik, 2148 Wörter
- Seiten 398-402
- https://doi.org/10.33196/juridikum201603039801
10,00 €
inkl MwStFrauen als Kundinnen in der Sexarbeit – gibt es das überhaupt? Ja, es gibt sie, und sie sind keine Ausnahme mehr. Was suchen Frauen, wenn sie sexuelle Dienstleistungen in Anspruch nehmen? Ist dies als Akt der Emanzipation zu lesen, und was bedeutet es für die Annahme, dass „käufliche Liebe“ ein Ausdruck des Patriarchats sei? Welches Licht wirft das auf Sexarbeit selbst und kann es uns ermöglichen, die Machtverhältnisse zwischen Kund*in und Anbieter*in neu zu lesen? Verändert es unseren feministischen Blick auf Sexarbeit? In diesem Artikel werden einige der herrschenden Narrative in und um Sexarbeit, weibliches Begehren und Sexualverhalten benannt und hinterfragt. Kristina Marlen ist Sexarbeiterin in Berlin und wendet sich mit ihrem Angebot an alle Geschlechter. Sie setzt sich für eine emanzipatorische Praxis in der Sexarbeit ein – sowohl am individuellen Arbeitsplatz als auch in der medialen Darstellung des Berufs.
- Marlen, Kristina
- Domina
- ProstSchG
- Feminismus
- Körper
- Prostitution
- JURIDIKUM 2016, 398
- ProstG
- Gender
- Tantra
- Sexualität
- Ökonomie
- SM
- Selbstbestimmung
- Sexarbeit
- Bondage
- Rechtsphilosophie und Politik
- Patriarchat
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