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Tatsächliche Kilometer-Kosten vs Kilometer-Geld als Werbungskosten

eJournal-Artikel
Sprache:
Deutsch
Jahrgang:
AFSBand 2016
Inhalt:
Bundesfinanzgericht
Umfang:
2231 Wörter, Seiten 132-135

9,80 €

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Ob eine Schätzung anhand des Kilometergeldes im Sinne der Gleichmäßigkeit der Besteuerung sachlich ist, muss im Einzelfall beurteilt werden. Jedenfalls unsachlich erscheint die in LStR 2002 Rz 371 vertretene Auffassung, bei der Frage nach einer tauglichen Schätzung nur auf die beruflich gefahrenen Kilometer abzustellen, weil die auf den einzelnen Kilometer entfallenden Kosten sich nur aus der gesamten Laufleistung eines Fahrzeuges ergeben können − wovon der beruflich veranlasste Teil sodann abziehbar ist. Auch das Abstellen auf eine Grenze von insgesamt 30.000 km jährlich kann mitunter grob unsachlich sein, weil sich selbst bei niedrigeren jährlichen Laufleistungen deutlich niedrigere Kilometerkosten ergeben können − teils schon bei gut 20.000 km um über 40% (hier: Schätzung der tatsächlichen Kosten auf 24 Cent/km).

  • Hilber, Klaus
  • § 16 Abs 1 EStG
  • Steuerrecht
  • BFG, 28.04.2016, RV/7103960/2014
  • AFS 2016, 132

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